III,104 – Emigrante di mezzo

Wind fächelt. Notwendig wegen vorletzter Besuchsvorbereitungen (nicht heute schon, morgen (Datum und Tag waren verwechselt worden)). Und sogar wenig Zeit zum Schreiben, denn in zwei Stunden geht’s >>>> dorthin. Morgen Vormittag bleibt noch einiges zu erledigen (auch an Arbeit, aber im wesentlichen nur Korrekturlesen (und eine weitere wurde notgedrungen abgelehnt)). Die Reise machte einen weiteren Schritt: Anruf im Dorf. Komisch, jetzt wieder Fremddorf in der Vorstellung (obwohl es mich hinzieht (oder der Weg ist fremd geworden, und fremd hieße dann auch beschwerlich)), was sich vor drei Jahren fast schon als Heimat gerieren wollte. Es steht somit völlig außer Zweifel: es gibt keine Heimat außer mir. Also könnte ich überall sein, ich müßte mich nur an die jeweiligen äußerlichen wie kommunikativen Konturen gewöhnen. Eine Frage des Sich-Vernetzens wie auch immer. Mal seh’n, was der halbe Emigrant erzählt heute abend. Pas de football alors. Wer weiß, ob es nicht ein bißchen Glück im Ostello gibt, denn zurück vom Eierholen stand auf dem Platz davor eine Gruppe Franzosen (Familien wohl: Erwachsene und Heranwachsende). Il n’y a pas autres choses a communiquer.

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