… zu Donald Trump >>>> nichts mehr ein. Außer: Zurückgekehrt in die Kälte. Und: Daß es paßt.
(Ich sehe da Zusammenhänge? Ja, ich sehe >>>> Zusammenhänge.)
[Arbeitswohnung, 8.35 Uhr
Marius Neset/London Sinfonietta, >>>> Snowmelt
Morgencigarillo]
Es ist ja aber auch ganz gleichgültig, was ich sage. So verstummt man und geht einfach seiner Arbeit nach. Wie ich es tat in den vergangenen Tagen.
Da habe ich freilich aus anderem Grund hier nicht geschrieben. Es war schlichtweg so, daß es mir die Contessa untersagt hat – einfach weil es ihr zu heikel war. Fände nämlich doch jemand die kykladischen Koordinaten heraus, dann liefe ihre, dieser Frau, Identität wie ein Klatschfeuer um, im Sinne von „der Herbst und ausgerechnet diese Frau!“ – „Nein, mein Lieber, das lassen wir schön bleiben.“ So sie. Und: „Ich will keine Gegenrede hören.“ Das alles per Whatsapp und Skype; sie war ja in New York – allerdings, das glaube oder hoffe ich, nicht wegen dieser unseligen Wahlen. Wiewohl sie einmal angedeutet hat, Frau Clinton zu kennen, ohne darauf allerdings näher einzugehen. Und ich hatte nicht fragen mögen, achte ihre Diskretheit.
Also konzentrierte ich mich auf den Roman und ein paar Tauchgänge, siehe hierüber. Dem Roman kam die Zurück(be)haltung des Arbeitsjournales auch ausgesprochen gut. Sowas kann man ja durchaus einmal zugeben. Über ein Viertel des Buches dürfte, im Entwurf, bereits nun fertig sein. Und >>>> Bruno Lampe sorgte dafür, daß den Dschungelleser:inne:n der Stoff nicht wirklich ausging.
Auch läßt sich nicht behaupten, daß ich gerne zurückgereist wäre. Abends zwar und morgens war es im Süden durchaus kühl, aber ebenso durchaus nicht kalt, und mittags saß ich stets nur mit kurzer Hose bekleidet in der prallenden Sonne vor meinem, darin des Nettbückchen, >>>> iCap und tippte.
Manchmal ging die Brandung sehr.
Ein Gecko kam mich häufig besuchen. Ein Amselweibchen flog täglich herbei, setzte sich in anderthalb Metern Abstand auf ein Zaunstück und sah mir immer lange zu. Ebenso ein SiamPersermischungsKatz, der an der Amsel nicht im geringsten interessiert tat. Sie auch, übrigens, an ihm nicht. So lagen wir, wobei der Kater und ich saßen, die Amsel stand, der Gecko hing – so lagen wir also Löwe bei Lamm.
Und heute – nachdem mir लक्ष्मी gestern abend (ich dachte erst, die, weil so schöne, Frau zieht mich auf…) von Trumps Wahlsieg erzählt hat, der ich wegen meiner Rückreise überhaupt nichts mitbekommen, sondern all die Zeit am Roman weitergearbeitet hatte – heute denke ich wieder einmal, daß Europa eine eigene Armee braucht und sich aus der NATO lösen sollte, und zwar schleunigst; anders als >>>> Juncker bin ich entschieden für ein – auf föderalistischer Basis – Vereinigtes Europa. Schon damit der Unfug vom Schlage „Griechenland raus“ aufhört.
Jetzt weiter mit dem Roman, ein nächstes Kapitel beenden. Dann mich für morgen und übermorgen auf den ersten Block meines >>>> Marburger Lehrauftrags vorbereiten. In aller Herrgöttinsfrühe werd ich in den Zug steigen.
*
Da habe ich freilich aus anderem Grund hier nicht geschrieben. Es war schlichtweg so, daß es mir die Contessa untersagt hat – einfach weil es ihr zu heikel war. Fände nämlich doch jemand die kykladischen Koordinaten heraus, dann liefe ihre, dieser Frau, Identität wie ein Klatschfeuer um, im Sinne von „der Herbst und ausgerechnet diese Frau!“ – „Nein, mein Lieber, das lassen wir schön bleiben.“ So sie. Und: „Ich will keine Gegenrede hören.“ Das alles per Whatsapp und Skype; sie war ja in New York – allerdings, das glaube oder hoffe ich, nicht wegen dieser unseligen Wahlen. Wiewohl sie einmal angedeutet hat, Frau Clinton zu kennen, ohne darauf allerdings näher einzugehen. Und ich hatte nicht fragen mögen, achte ihre Diskretheit.
Also konzentrierte ich mich auf den Roman und ein paar Tauchgänge, siehe hierüber. Dem Roman kam die Zurück(be)haltung des Arbeitsjournales auch ausgesprochen gut. Sowas kann man ja durchaus einmal zugeben. Über ein Viertel des Buches dürfte, im Entwurf, bereits nun fertig sein. Und >>>> Bruno Lampe sorgte dafür, daß den Dschungelleser:inne:n der Stoff nicht wirklich ausging.
Auch läßt sich nicht behaupten, daß ich gerne zurückgereist wäre. Abends zwar und morgens war es im Süden durchaus kühl, aber ebenso durchaus nicht kalt, und mittags saß ich stets nur mit kurzer Hose bekleidet in der prallenden Sonne vor meinem, darin des Nettbückchen, >>>> iCap und tippte.
Manchmal ging die Brandung sehr.
Ein Gecko kam mich häufig besuchen. Ein Amselweibchen flog täglich herbei, setzte sich in anderthalb Metern Abstand auf ein Zaunstück und sah mir immer lange zu. Ebenso ein SiamPersermischungsKatz, der an der Amsel nicht im geringsten interessiert tat. Sie auch, übrigens, an ihm nicht. So lagen wir, wobei der Kater und ich saßen, die Amsel stand, der Gecko hing – so lagen wir also Löwe bei Lamm.
Und heute – nachdem mir लक्ष्मी gestern abend (ich dachte erst, die, weil so schöne, Frau zieht mich auf…) von Trumps Wahlsieg erzählt hat, der ich wegen meiner Rückreise überhaupt nichts mitbekommen, sondern all die Zeit am Roman weitergearbeitet hatte – heute denke ich wieder einmal, daß Europa eine eigene Armee braucht und sich aus der NATO lösen sollte, und zwar schleunigst; anders als >>>> Juncker bin ich entschieden für ein – auf föderalistischer Basis – Vereinigtes Europa. Schon damit der Unfug vom Schlage „Griechenland raus“ aufhört.
Jetzt weiter mit dem Roman, ein nächstes Kapitel beenden. Dann mich für morgen und übermorgen auf den ersten Block meines >>>> Marburger Lehrauftrags vorbereiten. In aller Herrgöttinsfrühe werd ich in den Zug steigen.
[Franz Schreker, Flammen]
Dort die >>>> Planung der vergangenen Tage.
Und >>>> da die für heute.