EINHUNDERTTAUSEND WÖRTER SUCHEN EINEN AUTOR (selbstverständlich ihre Autorinnen a u c h).
Von diaphanes.

 

 

Selbstverständlich ist es mir eine Ehre, zur Teilnahme >>>> an diesem schönen Projekt gebeten worden zu sein. Ob ich ihr freilich nachgekommen bin, wird hier nicht verraten –

nur soviel, daß es

— nachdem schon auf der diesjährigen Frankfurtmainer Buchmesse  die rätselhafte Installation eines understatement-anonymen doppelkammrigen Standes zu finden gewesen war —

 

heute, am Freitag, den 22. November, ab 19 Uhr im

Espace Diaphanes
Dresdener Straße 118
10999 Berlin
(Kreuzberg, am Oranienplatz)

eine Präsentation dieses Projektes geben wird, bei dem einige der Texte auch zu hören sein werden, logischerweise komplett gesichtslos aus dem Off. Dazu wird Wein gereicht, und sicherlich auch Bier.

5 thoughts on “EINHUNDERTTAUSEND WÖRTER SUCHEN EINEN AUTOR (selbstverständlich ihre Autorinnen a u c h).
Von diaphanes.

  1. Wie interessant. Tatsächlich ist der Nacken, diese keusche Blöße, eine höchst delikate Transitzone zwischen Kopf und Körper. Es gäbe viel über ihn zu sinnieren.

  2. @Melousina:
    (Nun mit “o” und “a”? Wie fein!) – Leider, siehe >>>> dort, nicht sehr viele Besucher, melancholisch wenige jedenfalls bis zum Beginn der Tanz- und Lauteperformance. Tags vorher soll es anders gewesen sein und wird wohl auch heute abend, 23. 11., anders werden, an dem ich ich aus privaten Gründen nicht teilnehmen kann. Doch morgen nachmittag, zum Abschluß >>>> des Avantgardefestivals, werde ich wieder dabei sein. “Komm doch maskiert”, forderte Verleger Heitz mich auf und trug das Lächeln Eulenspiegels.

    1. Tant pis. Leider war ich derart in Marcels und Albertines Welt versunken, ja geradezu gefangen, dass auch ich die Performance versäumte. Aber vielleicht gibt es ein anderes Mal Gelegenheit, einer interessanten Veranstaltung (welch unschönes Wort, doch ad hoc ist mir kein klangvolleres zur Hand) des Verlages beizuwohnen.

  3.  

    : Seltsame Stimmung, sehr wenige, wie vereinzelte Menschen sind da. Zwei tuschelnde Freundinnen. Eine Tanzperformerin vor|übt sich in Gymnastik ein, aus dem Lautsprecher einige der Texte eigelesen, vorgelesen. Verleger Heitz lauscht mit, ich notiere dieses hier. Hinter einem Tisch auf der Empore eine junge Frau für den Weinausschank. – Langsam tröpfelt sich ein weiterer Besucher ein, dann eine Besucherin. Eine Hörfunkautorin blättert sitzend in einem diaphanes-Buch.
    Immerhin, großes Interesse an den Béarts, deren vier der geplanten dreiunddreißig >>>> dort bereits erschienen, und gerade hier, weil sie gegen den Genderstrich des Zeit|ungeists gestrichen. “Große Dichtung” nennt Heitz sie später mehrfach in Gesprächen. Was mir guttut. Das “sagt man” als Autor “natürlich” nicht; ich hingegen gebe es zu.

  4. Ha, große Dichtung, endlich geben Sie’s mal zu!

    Erzählte meiner Liebsten beim Frühstück von Ihrem/Ihrer Nabokov-Vergleich bzw. -Identifikation. Und siehe da, sie stimmte Ihnen voll und ganz zu.

    Ich weiß, auch das ersetzt keinen Welterfolg, aber versieht den Morgen vielleicht mit einem schalen ‘Goldrand’.
    Grüße von PHG

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