19. August 2020: Abendspaziergang

Kompletter Wiederaufbau nach, krebshalber, → Gastrektomie.
(Seit → 16. 8.)

7,9 km, 1.43 h
565 Kcal
69,3 kg (morgens)

(Abermals ein knappes Kilo abgenommen, weiß ich nicht recht, wie dem zu begegnen. Zumal ich ja nur Fett abnehme, das ich eh auf dem Körper nicht mag. Aber mehr zu essen als momentan gelingt mir derzeit nicht; manchmal habe ich, wenn ich’s versuche, sogar Schluckprobleme und muß dann aussetzen. Die abendlichen Gänge erhöhen zudem den Kalotienverbrauch. Hm.)

 

12 thoughts on “19. August 2020: Abendspaziergang

  1. Meine Mutter hat grade nach einer Pankreatektomie (OP-Tag 05.08 :-))) das gleiche Problem. Sie soll jetzt alle 2 Stunden eine kleine Menge essen. Anstelle von drei größeren Mahlzeiten.
    Ich glaube, ein Stück weit ist das mit dem Abnehmen normal. Nach solchen OPs dauert es gewöhnlich ein paar Wochen oder Monate, bis sich der Körper mit der neuen Stoffwechsellage anfreundet. Aber natürlich muss man schauen, dass man bei Kräften bleibt. Gut kauen, vielleicht ein paar Enzyme, damit die Nahrung besser verwertet wird?
    Gute Besserung + freundliche Grüße

  2. @Vivian Hegel: Was meiner, allerdings eben noch nur jungen Beobachtung nach hilft, ist spannenderweise, das Essen außerhalb zu sich zu nehmen, weniger, es selbst zuzubereiten. Also etwa mittags einfach eine Frühlingsrolle essen gehen, zweidrei Stunden später eine chinesische Vorspeisensuppe usw. Dawischen dann immer mal eine Scheibe Brot mit je verschiedener Auflage. Das probiere ich gerade aus. Da es immer alles Kleinigkeiten sind, fällt es finanziell nicht sehr ins Gewicht, und zeitlich ist der Aufwand nicht größer, als wenn man selber kocht (und dies sorgfältig tut). Jedenfalls nicht hier, in den, um >>>> Norbert Schlinkert zu zitieren, Prenzlauer Bergen.

  3. Mein Tip ist ja, nach wie vor: greifen Sie beherzt und zwischendurch zur hochkalorischen Astronautennahrung.
    RIvS.

    1. Liebe Frau von Stieglitz,
      wollte und würde ich tun. Nur reagiere ich seit der Gastrektomie auf diese Astronautennahrung fast sofort mit Krämpfen – so schon im Krankenhaus. Wenn ich ein Fläschchen aber über einen halben Tag strecke, bleibt diese ungute Folge aus. Das bedeutet allerdings, daß ich mehr als zwei Fläschchen am Tag nicht schaffe. Und, ganz davon unabhängig hat sich jetzt noch ein andere Problem eingestellt, mit dem ich früher schon mal zu tun hatte. Hier warte ich allerdings noch ab, bevor ich davon erzähle.
      Ihr ANH

      1. Lieber ANH, danke für Ihre Antwort – ah ja, verstehe (ansatzweise) – schade, nun gut, nicht zu ändern – hoffentlich finden Sie eine gute „Übergangslösung“ bis sich die gesamten Stoffwechselprozesse eingependelt haben…gibt es in der Onko auch eine „Ernährungsberatung“? Vielleicht weiß man dort Rat und Hilfe zu geben..lg..RIvS.

  4. Die Diätberatung wird heute scheinbar eingespart…..

    Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen zur vollständigen Genesung.

  5. Bitte entfernen Sie meinen Beitrag aus dieser Liste…habe nicht gewusst, dass mit dem Bild auch meine Amazon- Seite mit geladen wird.
    Für etwaige Fragen könnten Sie über die u.a Email-Adresse schreiben.
    Mit freundlichen Grüßen
    s. Amazon

    1. Liebe Frau (?) Anders,

      ich habe nicht gelöscht, sondern in Ihren Kommentar das Buch einkopiert und einen nicht-personalisierten Link gelegt. Ist es Ihnen so recht?

       

      Und haben Sie Dank; das Buch ist bestellt.

      Ihr ANH

      1. Danke, das ist sehr nett, ich bin sehr erleichtert.

        Das Buch ist sehr gut und vielleicht partiell  nützlich.

        Es kam durch Ihre Sendung über Tokyo, dass ich aufmerksam wurde..

        Oda ist ein niederländischer Frauenname.

        Noch eunmal gute Besserung!!!

         

        Oda Anders

  6. Technischer Hinweis: wenn man aus seinem persönlichen Amazon Account einen Link zu einem Buch postet, sehen andere nicht die persönliche Login-Ansicht, sondern einen unpersonalisierten allgemeinen Link. Das kann man leicht überprüfen, indem man sich ausloggt und einen Link aufruft, den man eingeloggt gepostet hatte.

    1. @Gaga Nielsen:
      Kannte ich schon. Es gibt allerdings auch völlig anders lautende Erfahrungsberichte im Netz. Unterm Strich zusammengefaßt, ergibt sich die Aussicht auf ein halbes, recht heftiges Jahr, darin aber die Probleme zunehmend weniger werden, weil sich der Organismus angepaßt und umgestellt hat. N a c h diesem halben Jahr stelle sich Normalisierung und auch wieder die alte Lust am Essen ein, die dann auch nicht mehr bereut werden muß.
      Ich für mich verfolge ein moderates Ernährungsprogramm, da ich immer aus eigenen Erfahrungen lernen muß und will und überhaupt nicht dafür geeignet bin, mich an Pläne zu halten, schon gar, wenn sie von anderen aufgestellt werden und ich dem folgen soll. Aber das ist ganz sicher eine (politisch) Prägungs- und vor allem auch Mentalitätsfrage.

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