[Ich wollte diese Besprechung anfangs „Die Sache mit den Autos“ nennen – aber das werden nun so viele, mehr oder minder ähnlich, n a ch mir tun, daß mir der Geschmack daran bereits beim Schreiben verging].
3 thoughts on “Portrait der Marschallin als sehr junger Frau. Richard Strauss’ „Arabella“ an der Deutschen Oper Berlin. (Marschallin, 1).”
sehr richtige Beobachtung Ich werde ja leider diese Inszenierung nicht sehen können. Ich kann aber die Beobachtung über den falsch zugeordneten Kleinwagen Waldners sehr gut nachvollziehen. Das ist ein echter Regiefehler, denn man muss dem Regisseur vorwerfen, dass er sich nicht ausreichend in die Rolle Waldners eindenken kann. Es bleibt bei Oberflächlichkeit.
Auch der Hinweis auf den Rampengesang unterstützt die Meinung, dass es dem Regisseur mehr um Effekte als um Darstellung der Gefühlslagen geht. Aber was soll’s? Am liebsten höre ich die Musik sowieso mit geschlossenen Augen oder mit Blick auf den Klavierauszug.
@steppenhund: Sie verpassen was. Fehler machen wir alle. Ich wäre in meiner Rezensionen ebenso d arüber hinweggegangen, wie ich die seltenen Klanglöcher verschwieg, in die gestern abend ein Sänger schon mal fiel. Erwähnt habe ich die ‚Fehler‘ allein, weil die szenische Kraft sie t r ä g t. Bescheidenheit tut manchmal ja d o c h not: Aslaam.
sehr richtige Beobachtung Ich werde ja leider diese Inszenierung nicht sehen können. Ich kann aber die Beobachtung über den falsch zugeordneten Kleinwagen Waldners sehr gut nachvollziehen. Das ist ein echter Regiefehler, denn man muss dem Regisseur vorwerfen, dass er sich nicht ausreichend in die Rolle Waldners eindenken kann. Es bleibt bei Oberflächlichkeit.
Auch der Hinweis auf den Rampengesang unterstützt die Meinung, dass es dem Regisseur mehr um Effekte als um Darstellung der Gefühlslagen geht. Aber was soll’s? Am liebsten höre ich die Musik sowieso mit geschlossenen Augen oder mit Blick auf den Klavierauszug.
@steppenhund: Sie verpassen was. Fehler machen wir alle. Ich wäre in meiner Rezensionen ebenso d arüber hinweggegangen, wie ich die seltenen Klanglöcher verschwieg, in die gestern abend ein Sänger schon mal fiel. Erwähnt habe ich die ‚Fehler‘ allein, weil die szenische Kraft sie t r ä g t. Bescheidenheit tut manchmal ja d o c h not: Aslaam.