PP39, 10. November 2013: Sonntag mit Brahms.

(5.23 Uhr.)
Daß ich das mal schreiben würde!: zu früh aufgestanden. Aber in der (!:) Tat vergaß ich gestern nacht beim Weckerstellen, daß ich, wenn ich zum Frühschwimmen gehe, erst um 5.35 Uhr hochmuß, und stand, nach vier Stunden Schlafs, bereits um 5.05 Uhr auf. Alte Muster. Beginnt wieder eine Früharbeitsphase? Fünf Uhr ist freilich für das Sportstudio prima. Und heut steht ja einiges an. Und so gibt’s jetzt einen „gemütlichen“ Latte macchiato statt des schnellen Espressos, und wenn ich in der Schwimmhalle ankomm, werd ich vielleicht schon zwei der letzten Seiten des >>>> Fahlmanns gelesen haben; auf jeden Fall steht dann schon das >>>> DTs.
Ich will heute mit dem Entwurf der Rezension beginnen; außerdem ist der Mittwoch abend vorzubereiten: noch immer ist nicht heraus, wer da alles lesen wird.
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[Brahms, Zweite (Klemperer).]
Den Fahlmann zuende gelesen:Als er am späten Vormittag ins Foyer zurückkehrte, waren die Stühle aus Angst vor dem Besen auf die Tische gesprungen.
Fahlmann, 930.

Jetzt meine Unterstreichungen und Anmerkungen exzerpieren, um für die Rezension ein Skelett zu haben, zumindest, heißt das, ihre Knochen. Für Muskeln und Sehnen sorge ich selbst. Doch erst einmal: mich kleiden. Ich sitze hier noch in den Schlabberklamotten rum, in die ich immer nach dem Aufstehn schlüpfe, bevor ich zum Sport losziehe.
Und kurz zum Flohmarkt am Mauerpark rüber; ich habe ein Umschlag-Etui für meine eCigarillos und die neue eCigarre im Auge: samtledernes Handgeschmeichel in Schwarz.

(9.35 Uhr.
Brahms, Dritte (Klemperer ff).)

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