Fahlmann (2): Pathos. Von Christopher Ecker.

Die Zeit häuft so viele Fragen auf und füllt damit Seite um Seite eines großformatigen Katalogs, aber längst sind die Antworten auseinandergestoben wie ein Haufen Herbstlaub, in den ein pathetischer, bedeutungsvoller Wind fährt. Ein zu pathetischer Wind, fürchte ich, aber letztendlich sind alle Wahrheiten so lächerlich banal, daß man nur in Rätseln darüber sprechen darf, und je weiter sich die Rätsel von den Antworten entfernen, desto erträglicher wird unser Reden.
>>>> Fahlmann, S. 220.

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