Am zweiten Tag vor Romamelia. Das Arbeitsjournal des Dienstags, dem 9. Juli 2013.

6 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Seit fünf auf, erster Latte macchiato.
Hab mich grade – grummelnd aber – entschieden, heute mal mit dem Sport zu pausieren. Zum einen, dies voran, drängt das Hörstück: Wenn ich morgen abgeben will, muß ich da noch mal tüchtig ran; da brauch ich jede Minute. Dann schrieb gestern Ernest Wichner vom >>>> Literaturhaus Berlin um einen kleinen Argo-Auszug für das Programmheft mit unserer Veranstaltung am 4. Oktober; da muß ich was Geeignetes suchen. Außerdem drängt jetzt die Italien-Vorbereitung. Überdies muckt heute wieder etwas mein Knie, und ich las, die Brustschwimmerei könne solche Probleme verstärken, vor allem solle man aufs Kraulen übergehen, das ich nicht beherrsche. Immerhin: wieder etwas, das ich lernen mag und werde. Fünftens schließlich, bezüglich des Krafttrainings, braucht die Muskulatur sowieso mal einen Ruhetag. – Also wenn ich mit allem durchkomme heute, leg ich die nächste Trainingsphase wieder morgen früh ein; unser Flieger wird erst abends starten. Sowieso sind meine 72 Kilogramm ja ein prima Ergebnis. Imgrunde könnte ich die nächsten zweidrei Wochen auch gehörig durchschlemmen – nicht daß jemand auf die Idee kommt, ich sei zu einem Asketen mutiert. Nichts läge weiter von der Wahrheit entfernt.

Das Moment des Wahrnehmungsrauschs ist mir im Neapel-Hörstück noch immer zu schwach. Und noch sind die Stimmen nicht völlig Musik. Vielleicht einige Sprecherparts wie Lyrik durchrhytmisieren? (Selbstverständlich nicht die Zitate). Wobei >>>> der Vergil ohnedies schon im Versmaß steht; außerdem sind drei Gedichte mit eingebaut. Vielleicht einfach dieser Spur folgen.

… ah! und ich vergaß, daß UF in der Stadt ist und ich ihn abends treffen werde. Das geht von der Arbeitszeit ebenfalls ab. Wobei ich mich sehr auf ihn freue.

9.44 Uhr:
Der nächste Auszug >>>> steht jetzt drin.

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