Notate Napules (5). Domenica, il 14 Aprile 2013.

8.33 Uhr:
[Alloggio del Conte, Camera.]
Geschlafen wie ein Stein und deshalb erst um halb acht auf. Gestern nacht noch >>>> einiges geschrieben; die Geschichte des jungen Fürsten Serra geht mir nach, mehr nach, seltsam, als die Knochenberge bei den Fontanelle. Aber auch heute will ich abermals hinab, in die Katakomben des Heiligen Gennaro, des Schutzpatrons der Stadt; sonntags gibt es Führungen nur bis mittags, so will ich mich beeilen. Geschrieben wird deshalb, ausführlich, erst später werden. Und in die Heilige Messe will ich heute gehen, erleben, wie das ist, wenn geglaubt wird. Die Projektionskraft des menschlichen Hirns ist ungeheuer. Ich meine das nicht abwertend, denn als ich gestern und auch schon die Tage vorher über mein Verhältnis zu Neapel nachdachte und daß immer wieder gesagt wird, man könne diese Stadt nur hassen oder lieben, anders, als >>>> Parallalie gestern nacht noch zu Rom schrieb, spürte ich, daß ja imgrunde auch ich – und wir alle – mit Projektionen operieren, die sich aus Erfahrenem, Gehörtem, Gelesenem, sowie aus Zufälligkeiten ergeben, mit denen wir konfrontiert werden. Wir entscheiden uns also (etwas in uns entscheidet sich), ob wir etwas lieben wollen; das gilt wohl gegenüber Personen wie gegenüber Orten.
Ich wollte und will noch die gängigen Neapelklischees vermeiden, Neapel sehen und sterben (was auf die Schönheit der Landschaft, nicht auf die Stadt selbst gemünzt war), ja will sie eigentlich nicht einmal nennen, komme indes bei manchem nicht drum herum. Die für Neapel folkloristisch gewordenen „Lazzaroni“ etwa, heute müßte man „Obdachlose“ sagen, die diese Stadt zu Tausenden bevölkert hätten, „Herumlungerer“, die hier schlafen und dort gaunern, beides tags wie nachts, habe ich nirgendwo getroffen. Mögen auch ihre Nachkommen die Bassisti sein, Bewohner der kleinen Erdgeschoß- und Souterrainwohnungen, so ergibt sich allen, die mit wachen Augen durch die Gassen flanieren, ein völlig anderes Bild; die Faulheit und Trägheit, von der so oft geschrieben wurde, und daß sie von der Sonne, zum Beispiel, bewirkt seien, fehlt in Neapel. Vielmehr herrscht eine enorme Betriebsamkeit vor, ein geradezu irrer Fleiß. Eine jede, eine jeder hat ständig zu tun, ob in ihren Geschäften und Lädchen und an den Ständen, ob in und an den Häusern. Neapel wirbelt vor Tätigkeit, hier steht rein gar nichts still; nicht einmal die Siesta ist, jetzt im April, wirklich spürbar. So ist auch heute früh der Markt in meiner Nachbarschaft wirbelnd in Gang, an einem Sonntag. Vielleicht, daß montags Ruhetag ist, wie mir „mein“ Weinbauer erzählt hat und hätte es also nicht nur für sich gemeint; ich würde diesen Menschen das wünschen.
Ebenfalls weiß ich nicht – darüber dachte ich gestern abend nach, als ich vor der Finissage, von der ich nachher erzählen will, am Castel del’Ovo mit all den anderen Menschen, die in Feiertags- und Abendlaune, den Lungomare entlangflanierte, aufs silberblaue Meer sah, auf das Vulkanpaar, das eine horziontale, tiefe und weißliche Wolkenbahn unterkränzte, die sich gradlinig vom Meer über die östliche Stadt zog, und als da der italienische Pop aus dem wahrscheinlich angesagten Vanilla Caffè heraustölte, und es wurden Luftballons verkauft und Vodafone verteilte Werbeprospkte – ebenfalls weiß ich nicht, was überhaupt noch daran ist, an dem speziellen Verhältnis der Napoletani zum Tod; ob nicht auch das längst Folklore ist und sich zumindest in der Jugend schon längst verlor; vielleicht aber liegt über den Menschen, wie in Tokyo die westliche Warenwelt, nur als ein Obendrüber-Guß und ist nicht innrer Ausdruck von Seele; vielleicht liegt darunter, wie in Tokyo, etwas anderes, eine wirklich eigene Mentalität, die sich eben n i c h t tauschen läßt. Dies wäre Hoffnung des Widerstands.

Ich weiß es aber nicht. Aber ich weiß, daß ich gewillt bin, Napoli zu lieben, daß ich’s schon war, als ich zum ersten Mal herkam, 1986, ohne daß ich damals aber irgend etwas von dieser Stadt gelesen hätte. Diese erste Begegnung war auch alles andere als angenehm; ich war mit Do die Domizia von Rom heruntergekommen, in die Fänge der betonenen Autobahnzubringer, Abfahrten, eines für uns restlos verwirrenden, uns ansaugenden Straßensystems geraten, aus dem wir nicht mehr herausfanden. Es war dunkel, wurde immer enger und bedrohlich; irgendwie stießen wir bis zu den Hängen der Vesuvorte vor, die quasi als eine einzige, ungeheuer lange Stadt ineinander übergehen; wir fanden keine Unterkunft; schließlich schliefen wir im Auto am Rain eines, so schien’s uns, toten Feldes, – aber als wir erwachten, kehrten wir um. Wir wollten nicht ungerecht sein und der Stadt, wie gesagt wird, „eine Chance geben“. Lächerlich, aber so war’s, Und dann ergriff Neapel mich.

Rasieren, duschen, kleiden und ab.

Frühabends:
Zwischentext, extrem wichtig, >>>> im Kommentar.

20.50 Uhr:
[Alloggio del Conte, Terrasse.]
Nun bin ich heute zum zweiten Mal in der Heiligen Messe gewesen, von der ersten erzählte ich >>>> dort, einer nun aber „kleineren“: nicht fünf Priester zelebrierten sie, sondern nur einer, assistiert allerdings von einem Seminaristen, der auch, würde man im Entertainment sagte, die Vorgruppe gab: enorm viele Anrufungen Mariae, denen die Gemeinde, die da noch spärlich war, respondierte. Gegen sieben Uhr jedoch füllte sich die Maria SS. del Carmine, Schellen erklangen, es wurde tatsächlich voll; und gemischt die Alter nun.
Was ein Seminarist ist, habe ich noch nicht herausbekommen, wiewohl im Netz gesucht; ich ahne, es müsse ein (noch) nicht geweihter Priester sein, ein Priester in Lehre also; aber vielleicht handelt es sich auch um einen der Laienpriester, wie Protestanten sie kennen. Furchtbare Sätze, übrigens, Martin Luthers über die Juden, geschrieben 1543; purer Aufruf zum Völkermord; fürs lutherische Christentum k a n n ich darum nicht optieren. Hier nur eine unter all den Ungeheuerlichkeiten: „Erstlich, dass man ihre Synagogen mit Feuer verbrenne. Und werfe hierzu, wer da kann, Schwefel und Pech. Wer auch höllisch Feuer könnt zuwerfen, wäre auch gut.“
Was mich aber „eigentlich“ anrührt, ja bei den katholischen Messen bewegt, ist eben der heidnische Anteil, deren Gegnerin die Kirche zu sein vorgibt. Mir ist – aus welchem Grund, ist mir noch unklar, auch wenn ich ein bißchen was von ihm ahne – die Marien-Verehrung nah, aber nicht einer „unbefleckten“ – eine kirchliche Invention aus dem 19. (!) Jahrhundert, wie übrigens auch das Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit, dieses nämlich von 1870 -, sondern der Pietà, die solche Flecklosigkeit gar nicht braucht. Im Gegenteil, Frau von Fleisch und Saft gewesen zu sein, m a c h t diese Person erst zu der großen Allegorie, die sie – darin dem Nazarener wirklich ähnlich – ist. Was Wunder: Sie ist seine Mutter! Die Vermischung von Sexualität und Schmutz hatte im frühen Christentum gar keinen Platz, sie ist ein Machtmittel von Herrschenden gewesen und – das geblieben. Und endlos stritt sich die Kirche über die Jungfräulichkeit Mariae, seit dem zweiten Jahrhundert n.C., ja eine Partei gab noch einiges drauf: die auch nach der Geburt Jesu während Jungfräulichkeit. Einer Kaiserschnitt, aber, damals, hätte unmittelbar zum Tode geführt – da wäre dann mit Pietà gar nichts gewesen. Man muß den Fall mit Heine betrachten – und gegen ihn begreifen, welche Größe die Allegorie Maria hat. Sie rührt von sehr viel früher her; das, fürs Überleben – nicht des Katholizismus, sondern unseres, auch unsres Planeten – wichtige Moment ist im tiefsten Sinn pagan. Verehrt wird die „Große Mutter“, Demeter, Kali – ich möchte noch einmal auf >>>> Mithul Sanyal verweisen.
Glaubensbekenntnis, Predikt, Glaubensbekenntnis, Gebet, „gehet in Frieden“, wir reichen uns die Hand, auch ich, der Fremde; die Frau neben mir, durch vier oder fünf freie Bankplätze getrennt, scheut kurz, nur in den Augen, ich reiche meine Hand aber hinüber, und sie lächelt, als hätte man ihr eine Last genommen; ein irrsinnig inniger Moment; schon dreht sich vor mir der Mann um, wieder so ein Schrank, um die dreißig Jahre alt, riesige Hände, die Schultern eines gemästeten Stiers, „Pace“, sagte er, „Friede“, „Pace“ sagt auch die Frau, sage ich – in meinem ganzen Leben habe ich noch niemals so sehr Gemeinschaft empfunden, angenommen zu werden, zu sein und selbst auch anzunehmen. Es steckt eine Kraft in diesem DaßWirSünderSeien: daß uns das vereint. Bis heute habe ich das nicht gewußt. Ich halte die Idee für falsch, sie ist ebenfalls eine nichtchristliche, sondern allein kirchliche Invention, nämlich aus dem 5. Jahrhundert. Tatsächlich aber hat, christlich-symbolisch gesprochen, Jesus von Nazareth durch seinen Opfertod die Erbsünde aller Menschen, und zwar ein für alle Male, entsühnt. Es war tief blasphemisch, sie wieder einzuführen, diente indessen dem Machtausbau und -erhalt. Das blasphemische, auch „heidnische“ Element des besonders südeuropäischen Katholizismus macht ihn für mich so interessant: Er ist mir nah, meinem Empfinden und meinen Überzeugungen nah. Deshalb, wahrscheinlich, bin ich für ihn empfänglich.
Ich halte den Gedanken der Erbsünde für eine Katastrophe. Dennoch merkte ich vorhin, spürte es, daß sie uns verbindet, Brücken wirft – die wir begehen, über die wir hinüber können – über ganze Kulturen, Völker, Ideologien, Kunstvorlieben, Geschlechter. Das ist, im Wortsinn, ungeheuer. Aus dem, was die DDRler skandierten – „Wir sind das Volk!“ – wird eine wahre Utopie; „wahr“ ist emphatisch, nicht aussagelogisch formuliert: Wir sind e i n Volk, welch anderen Glaubens wir immer auch seien.

Mir kommt es, Leserin, vor, als wäre ich soeben erst hier angekommen, in Neapel, meine ich, in Napule, Napoli, Naples, Partenope, Paleopeia: La mia casa ha molte dimore und jede Wohnung viele Namen. “Mein Haus hat viele Wohnungen” (Joh.14,1; eigentlich:Das Haus meines Vaters): Der erste, von dem ich dieses vernahm, war Johnny Cash; da war ich ungefähr sechzehn.

Ich sitze immer noch auf der Terrasse. Es ist jetzt zehn Minuten nach 22 Uhr; die Signora ist gegangen, hat sogar den Fernseher angelassen, nahm Rücksicht auf mich: Ich sollte nichts merken. Sondern weiterschreiben. Sie verläßt sich auf mich, denn eigentlich wird die Terrasse gegen 20 Uhr geschlossen, das Licht gelöscht, das Sicherheitsrollo herabgelassen, und die Gäste, soweit sie nicht unterwegs sind, ziehen sich in ihre Camere zurück. Nun soll ich die Verrichtungen besorgen. Sie haben hier alle, in mich, einen Fremden, Vertrauen. – Comunio.
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2 thoughts on “Notate Napules (5). Domenica, il 14 Aprile 2013.

  1. Zur Religion. Um 18.10 Uhr.

    Wo ich kochen kann, bin ich daheim.
    Ich merkte es wieder einmal, als ich aus den Katakomben Gennaros und, daran anschließend wieder im „griechischen Viertel“, aus der griechisch-römischen Anlagen der Wasserversorgung wieder aufgestiegen war, danach noch in dem Basso eines neapolitanischen Ehepaars gestanden hatte, das in die hintere Bühne eines antiken Amphitheaters hineingebaut war, ebenso wie, nur da war es der Eingangsbereich, die ehemalige Werkstatt eines Zimmermanns; dem war vor nicht langer Zeit etwas zusammengefallen über seiner Tür und ein Teil einer Wand… all das ist neu erschlossen, seit 2003/2004, wie auch ein großer Teil der Katakomben, deren Höhlen lange Zeit zum Schuttabladen benutzt wurden… es ist eben die Jugendinitiative der von Don Antonio Loffredo gegründeten >>>> Cooperativa „La Paranza“ (endlich habe ich den richtigen Link gefunden), all dieses freizulegen, und auch ihr Stolz:Wir waren überrascht,schreiben die jungen Leute,als wir sahen, daß die Projekte, die wir uns gemeinsan ausgedacht hatten, wirklich funktionierten und mußten unsere pessimistischen Überzeugungen, von denen wir nur allzu sehr durchdrungen waren, zurücknehmen. Es ist also möglich, Berufsaussichten, die einen ehrlichen und geschmackvollen Lebensunterhalt ermöglichen, Wirklichkeit werden zu lassen, wobei man auf den Geschmack kommt, die eigenen Fähigkeiten iun ein täglich wachsendes Unternehmen einfließen zu lassen. Ja, das mußten wir anerkennen und diese Möglichkeit zugeben.
    (Deutsch von Judith Denker Meraviglia.)
    Dieses haben junge Menschen geschrieben, die mit einer Arbeitslosenquote von 50 % konfrontiert sind. Ihre Arbeit, ich sah es heute in den Katakomben, ist beeindruckend, ihr jetziges Wissen auch. Das traditionelle, doch heruntergekommene und der Camorra zur Rekrutierung ihres Nachwuchses dienende Viertel La Sanità, das gewissermaßen das alte Herz der Metropole ist, wurde für viele Jahre von Besuchern gemieden, vor allem aus Angst. Und die Bewohner vegetierten ohne Hoffnung auf Besserung der Verhältnisse. Die jungen Leute nun rücken es in einen Mittelpunkt zurück, der ihm gebührt –


    So lange du immer nur zusiehst,
    wird es bald nichts zu sehen mehr geben.
    – merkte es also wieder einmal: Habe ich die Gelegenheit, selbst einzukaufen und mir und gern auch anderen das Eingekaufte zuzubereiten, hat sich mein Herz ausgeworfen, Luftwurzeln erst, die aber Boden greifen und einwachsen. Es gab also Cozze, Muscheln, in einem Sud aus Knoblauch, Pomodori, ein paar Strähnen Zwiebel. Dazu Brot. Und – ja, Milch.

    Ich würde einerseits gern weiterschreiben, andererseits aber noch einmal hinaus, und wiederum andererseit will ich doch an einer Heiligen Messe teilnehmen, um sieben in der Basilica Santuario di Maria SS. del Carmine Maggiore, wobei ich heute mittag schon in einem Gottesdienst, gleich auf dem Capodimonte, war; ich kann nicht verhehlen, daß mich, den Agnostiker, einiges doch berührt hat, zum einen das Zeremoniell, zum anderen, wie sich alle, ob sie sich kennen oder nicht, nach dem aufs „Geht in Frieden“ erfolgten Bekenntnis die Hände reichen, jede und jeder ihren und seinen Nachbarn, auch nach hinten über die Bänke hinweg: ich stand nämlich (absichtlich) allein, aber man holte mich zu sich mit den Händen, die sich mir zureichten.
    Ich hin bei der Begegnung mit Gläubigen – welchen Glaubens immer – scheu, mag sie nicht stören, schon gar nicht wie etwas betrachten, das, sagen wir, „pittoresk“ ist. Deshalb, als viele nach vorne gingen, den Leib und das Blut Christi zu empfangen, schritt ich leise hinaus. – Ein sehr Pärchen drinnen beeindruckt mich ebenfalls: sie ganz offensichtlich gläubig, er aber nicht; als sie sich kniete, um mitzubeten, blieb er stehen, aber an ihrer Seite; als sie sich wieder erhob, legte er kurz seinen rechten Arm um ihre Taille. Überhaupt waren nicht wenige junge Leute beteiligt, auch solche, von denen ich’s nie angenommen hätte, zum Beispiel ein wie ich glatzköpfiger, aber geradezu Schrank von Mann mit Ohrring und über sein Gesäß halb herabhängender Techno-Hose, wirklich nach Bodybuilder-Art irrsinnig breiten Schultern; er nahm auch die Hostie und den Wein.
    Die Messe wurde auf Italienisch gehalten, nicht auf Latein, was ich – protestantischer, nun ja, „Atheist“ – nicht erwartet hatte, weil meine Vorstellung vom romanischen Katholizismus ganz sicher nicht der zeitgenössischen Praxis entspricht, doch durchzogen von lateinischen Sentenzen, vor allem, wenn die Gemeinde sang, falsch sang oder stockte im Gesang: immer dann hob der Priester seine Stimme und sang vor, und eine neue Welle Gemeindegesangs hob sich vor dem Altar. Es war für mich von enormer Bildsamkeit, weil ich die alten frühen Gemeinden spürte, die zur Zeit der Christenverfolgung, die der Katakomben, aus deren einer ich gerade gekommen war. All das, was dort unten wie tot ist, wurde hier tatsächlich lebendig, so daß ich nicht nur aus museumsschützerischen Gründen nachvollziehen konnte, weshalb die, soweit sie erhalten sind, Fresken aus den Tiefen zum Beispiel in den Dom Neapels verbracht worden sind – besser, dachte ich, viel besser, als spreizten sie sich, wie Pompejis Erotika, ferne dem aus ihnen kreisenden Blut in hygienischen Räumen.

    Sehn Sie, jetzt bin ich d o c h hiergeblieben. Zur Heimat in der Ferne gehört ganz sicher auch, sich g a r nichts mehr anzusehen, sondern dort zu tun, was man zuhause ebenfalls tut: arbeiten. Oder „einfach“ sitzen und denken, oder auch n i c h t denken, sondern nur dasein.

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