[Arbeitswohnung. Elgar, Cellokonzert (Truls Mork).]
Seit sechs Uhr am >>>> Hörstück, dessen Sprechfolge ich bis vor einer halben Stunde zuendemontiert habe; jetzt ist das Ding bereits als mp3 gerendert und kommt zur Redakteurin in die Dropbox, damit sie hören kann, bevor ich mich an die Feinarbeit perfekter Schnitte und unterlegter Atmos setze. Meinem Gefühl nach ist es jetzt erzählerischer, wenn auch weniger formal. Ich habe grob nach Themen gegliedert: Einleitung: Vorstellung der Sprechpartien und fester Sprecher, Erscheinung und Wahrnehmung der Gerichtsvollzieher, einzelne Fall-Erzählungen, Privatisierung, Abschluß, all dies durchzogen von Gerald Schaales Interpretation meiner Rollenprosa. Dies scheint mir ein Folgen im Sinne eines klassischen Features bedeutend leichter zu machen. Jetzt bin ich gespannt, was meine Redakteurin sagt.
Parallel lief und läuft die Lesevorbereitung für den Herbst; drei weitere Veranstaltungen sind hinzugekommen, um die Präsentation des Romans direkt zur Frankfurter Buchmesse „kämpfe“ ich noch, aber denke, daß das hinzubekommen ist. Insgesamt also: Vollgas; acht Lesungstermine in zwei Tagen sind kein wirklich schlechtes Ergebnis. Ich will aber auf wenigstens zwanzig kommen, bevor sich der Markt bereits wieder auf die nächste Saison ausrichtet, also dann auf das Frühjahr 2014.
Jetzt wird erst einmal mit meinem Sohn gefrühstückt. Und Kohlen muß ich hochholen. Der >>>> Literaturquickie wird jetzt, noch zur Leipziger Messe in vier Wochen, den Gräfenberg-Club als Editiönchen herausbringen; >>>> Yüe-Ling mußte ich erst einmal beiseitelegen.
Guten Morgen.
Lit-Quickies am G-Punkt Wie Sie immer wieder unbeirrbar weitermachen … Ich vermisse seit Tagen und Nächten die Vermeldung des ersten LatteMacchiato und der ersten Morgenpfeife und bin darin sozusagen ungezogen der Gerichtsvollzieher am Gräfenbergpunkt. Auch den zu besprechen, weiter Ihnen meine besten Wünsche wie jüngst Ihnen und den Frauen hier: http://www.schwungkunst.de/wordpress/?p=2777. Immer Ihr ögyr
@Ögyr. Sie haben vollkommen recht, mich zu ermahnen. Meine Disziplin läßt derzeit sehr zu wünschen übrig. Andererseits sind Wünsche etwas, das uns weiterbringt. Lacht.
Daß es momentan etwas chaotisch in mir ist, darüber hab ich >>>> heute morgen schon dort geschrieben.