Das Argojournal des Donnerstags, dem 25. Oktober 2012. Mit wieder einer Lesung am Abend.

4.55 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Schnell >>>> das DTs zu gestern vorgezogen. Jetzt

Latte macchiato, Morgenpfeife

diese Maske ausschreiben, die ich mir, um die Zeit festzuhalten, da ich zu arbeiten beginne, erst einmal formalistisch zu öffnen und leer einzustellen angewöhnt habe. Zwischen Aufstehen und „eigentlichem“ Arbeitsbeginn vergehen mit den vorbereitenden Abläufen doch immer fünfzehn bis zwanzig Minuten. Aber dieses Gefühl, eilen zu müssen, wenn man etwas länger lag, als es sich gestattet ist, hält ebenfalls Routinen aufrecht; 4.50 hoch statt 4.30 Uhr. Gestern hatte ich geschlampft; prompt war das vorgenommene Pensum nicht geschafft. Dennoch lief es nach dem Mittagsschlaf besser, als direkt vor dem Mittagsschlaf befürchtet. Heute abend, freilich, werde ich Argo relativ früh, sowas gegen 19 Uhr, beiseitelegen müssen, um >>>> zu dieser Lesung ins Rauschgold zu fahren. Leider wird, fürchte ich, >>>> Gogolin nicht dabeisein, schlicht darum, weil er zu weit weg wohnt. Aber das wirklich sehr schöne Buch Infancia, eines von kleinen Erzählungen, wird auf dem Podium vorgestellt werden, sicherlich von Juan Riquelme Lagos selbst.


(Die Site der Kulturmaschinen „hängt“ leider gerade,
und >>>> bei Amazon ist das Buch noch nicht lieferbar;
auch >>>> meines, übrigens, immer noch nicht.
Darum kann ich nicht verlinken. Berliner:innen haben‘s gut,
die können‘s heute abend direkt erstehen.)


Für mich nun: sofort mit Argo weitermachen; ich stehe knapp vorm Ende des ersten der vier großen Romanteile. Auch der schon hat >>>> eine Coda, für die diese ruhige Passage, die ich gestern für Dr. No eingestellt habe, eine Ruhe vor dem Endsturm, erzählerisch aber die danach, nicht typisch ist.
Mit träumte wieder seltsam. Ich weiß nur nicht mehr, was.

13.04 Uhr:
TS 388, einhundertzwei Seiten also geschafft. Zeit für meinen Mittagsschlaf. Ihnen, >>>> Herr Dr. No, antwort‘ ich danach.

19.07 Uhr:
Muß >>>> zur Lesung los und durchaus zufrieden.
Gekocht hab ich nun nicht mehr, Stracetti sollte es geben, auf Rucola unter Parmigiano. Der Fleisch zieht schon seit Stunden. Nun muß es noch einen Tag warten. Denn >>>> dies da war mir wichtiger: die Antwort auf Dr. Nos Thetisgespräche, weiters ff.

(Notwendige Telefonate waren zu führen).

2 thoughts on “Das Argojournal des Donnerstags, dem 25. Oktober 2012. Mit wieder einer Lesung am Abend.

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