Arbeits- (Seminar-) Journal. Sonntag, der 28. Februar 2010. Frankfurt am Main mit dem Staufer.

6.56 Uhr:
[C.s Schreibtisch.]

(Dessert, kandiert. Mit Käse.)

Regen, kräftig. Seit sechs sang die Amsel.. Kräftig. Abends wurde der fahle Dunst, von dem ich den Freunden sprach, ich säh’ ihn nach dem Abschluß, dem Abschluß der Bücher, Anderswelt, Walser, der theoretischen Arbeit und, sagte ich, „irgend etwas mit Musik”, wohl auch noch einigen Gedichten, wir sprachen übers Sterben – wurde der Dunst sehr licht. Kaiser Friedrich II in Briefen und Berichten seiner Zeit, hrsg. und übersetzt von Klaus J. Heinisch, Darmstadt 1968, dazu Kantorowicz’ Kaiser Friedrich der Zweite (Hauptband) sowie Das Falkenbuch. Damit rückte B. heraus, die alle zog er hervor, als ich, für mich selbst überraschend (und eigentlich doch nicht überraschend), jedenfalls schon einigen Wein auf die Triebe gegossen, die Trieblinge dieser Idee: als ich gesagt hatte: schriebe ich jemals einen historischen Roman, ich schriebe ihn über Den Schrecken und Das Staunen der Welt. Da war es bereits nach zwölf, ich gebe das zu; aber die Bücher liegen jetzt hier am Schreibtisch bei mir, und bis eins las ich auch noch in dem Heinisch. Da stehen dann solche unzeitgemäßen Sätze darin, selbst eben schon ein Herklang von früher, was mir seltsam befremdlich, auch unangenehm befremdlich ist, aber doch auch von Ahnung, es sei etwas dran:Der Verstand kann solcher Größe daher auch nicht gerecht werden. Er kann sie nur mit seinen eigenen Maßen messen und in seine Begriffe pressen, in die ihm gemäßen Gegensätze zerlegen, die alle er im einzelnen bejahen und verneinen kann. Er muß es aber dem Gefühl überlassen, das letzte Wort zu sprechen.Jetzt aber:Und das wird über alles Befremden hinaus in das Schauern, die wahre Erhabenheit, wahre Größe erweckt, die Gegenwart des Übermenschlichen, für das der Verstand den Begriff des Genies geprägt hat, ahnend erkennen.Dazu B.’s Bemerkung, wie grausam der Staufer gewesen sei, eine Melange aus Abgestoßensein und Faszination ganz seinerseits, sonst hätten auch die Bücher nicht hier gelegen, und die meine, als Replik, dies habe in der Zeit gelegen, was sicher zu einfach dahingesagt war, um wirklich als Entgegnung zu dienen. Aber ich wußte da, nachts, nach dem Wein, vor dem Bett, was ich angehen würde, nicht jetzt, nein, aber nach Abschluß der Arbeiten, von denen ich jetzt weiß; sinnigerweise hatten wir zuvor von Alterswerken gesprochen und hatten vom Sterben gesprochen – schon weil nachmittags ein Anruf gekommen war, das Tier, auf der Jagd, sei angeschossen worden, sie, das Tier, auf ihrer Jagd, von einem Jäger auf der seinen. Der habe sie in die Flanke getroffen. Ich hatte sofort angerufen, war erst nicht durchgekommen, dann aber doch. Sie habe in ihrem Hunger, erzählte sie mühsam, nicht einmal den Jeep bemerkt.

*

Spannend, >>>> dieses Seminar. Auch wenn Teilnehmer nicht kamen. Die Autorin vom Vortag, die hatte liegen müssen, sagte des Rückenleidens wegen ab, der Teilnehmer, der bereits gestern nicht erschienen war, sagte seiner Arbeitsüberlastung wegen ab, und die Pyschologiestudentin blieb ohne Absage fort; ich habe ein wenig das Gefühl, in meinen Positionen vorgestern abend vielleicht ein wenig zu dominant gewesen zu sein, ich hatte deutlich gezeigt, daß ich an die Entwicklung, die Evolution auch des menschlichen Gehirns glaubte, und sie hatte leise gezeigt, daß sie n i c h t daran glaubte. Inwieweit das ein Grund ist fernzubleiben, weiß ich nicht; doch muß man’s akzeptieren. Um so intensiver war die Arbeit mit den anderen. Abendschein, über Skype, erzählte uns die >>>> Bibliotheka Celaestis, wir lasen bei >>>> Parallalie und >>>> Ajtys, machten einen kleinen Spaziergang durch >>>> Bargfeld und weiteres mehr. Allen wurde klar, daß die Literatur im Internet viele un- oder nur teilerfüllte Forderungen der jungen Mordene, die man bereits fast wieder vergessen, realisiert; selbstverständlich mußte, aktualitätshalber, >>>> Hegemann gestreift werden, als wir über Collagen/Montagen sprachen, auch die Frage der Autorschaft in den Blick nahmen. „Es bleibt doch”, so versuchte ich’s zu vermitteln, „gar nicht die Frage, ob jemand abgeschrieben habe, sondern die einzige, die man sich stellen muß, ist die nach dem Formniveau, nach der Ausformung der Sätze und Bilder, der Metaphorik usw.: kurz: ist hier ein Kunstwerk entstanden? Falls ja, ist jedes Plagiat marginal, siehe Lolita, siehe das Haus der fallenden Aschers.” Überhaupt war über „Autorschaft” zu diskutieren. „Bereits, indem ich Kommentare zulasse, zerfällt sie”, sagte uns Abendschein. Da gingen wir essen.
Was bedeutet der Umbruch ins Netz für das Buch? Was ist der Fetischcharakter des Buches! „Ich hänge aber am Fetisch!” So eine Teilnehmerin, woraufhin eine andere ihr Iphone hob: „Da ist er”, sagte sie. Usw. Die Erscheinungsformen der Fetische ändern sich, auch das Buch war nicht immer einer, und die Diskussionen beim historischen Umbruch zum Buchdruck lesen sich fast identisch mit denen heute… worauf schon in ihrem Aufsatz Renate Giacomuzzi verwies. – Selbstverständlich schauten wir auch bei >>>> Jelinek vorbei, schon weil ihre Website das Beispiel für eine nahezu untechnische, sogar „handgemachte”, irgendwie gebastelte Website ist, mit dem Charme des kleinen Mittelbürgers, was Jelinek aber grade nicht ist, und dann läßt sie radikal die längsten Texte aus den Bildschirmen Bleiwüsten schaffen und will keine Bücher mehr machen, sondern nur noch im Netz publizieren.
Schließlich weitere Diskussionen, die an sich mit Literatur und Internet speziell insofern wenig zu tun hatten, weil sie sowohl fürs Internet als auch für Bücher gelten; poetologische Fragen; Fragen des Stils; Fragen der Selbstdarstellung; Fragen des Größenwahns usw.; schließlich auch eine kleine Differenz „weiblichen” und „männlichen” Schreibens, was, geb ich zu, eher spekulativ war, aber immerhin lustvoll. Danach, durch den für Berlins Februar sehr warmen Frankfurter Abend zu den Freunden hinüberspaziert, riesig schillerten die Hochhausbauten, „aber letztlich”, sagte ich, „je näher man an Frankfurt herankommt, sitzt man dann eben doch bei Handkäs und Musik.” Mit Michael Ende habe ich Frankfurtmain vor Jahren schon einen Scheinriesen genannt. Tur Tur am Main.

*

Worüber wir vom Abend bis in die Nacht sprachen, die Freunde und ich: Abendland, der Schuldbegriff, das „Strafen”, den „freien” Willen, an den wir alle nicht mehr glauben, „aber wie”, so C., „halten wir an den Errungenschaften der Aufklärung fest: wie bewahren wir sie?” und grenzte dies ab gegen asiatisches Karma; sie kennt Indien sehr gut, sehr sehr gut. Ich überlege, einen weiteren Aphorismus, mindestens, zu dem Komplex zu schreiben und formuliere ihn eben mal vor. Einstellen werd ich das erst nächste Woche, jetzt bleibt nicht die Zeit, randunscharf, doch exakt zu schreiben.(Bei >>> Facebook wolln die Leute immer, daß ich „Fan” von etwas werde. Leute, wirklich, ich werde nicht Fan, für nix, schon des Begriffes halber. Ich kann achten, ich kann >>>> verehren, aber ich werde auf keinen Fall für irgendwas Fan. Ich bin doch kein Groupie.

Nachtrag: Sah aber eben, daß ich das Fan-Spiel d o c h schon mitgemacht habe und ärgere mich jetzt. Vor allem, weil ich nicht weiß, wie ich diese Fanereien wieder rückgängig machen kann…)

19.44 Uhr:
[Nach dem Seminar. Frankfurtmain Hauptbahnhof.]
Also ich find >>>> sowas ganz klasse. Grandios. Fantastisch. Mein Herz jubelt. Endlich mal wieder ein Abenteuerchen. Eben gab’s drei Gleise weiter eine Explosion, meinen Lichtblitz, ich sagte: „Versteh ich nicht, Ghaddafi hat doch der Schweiz und nicht uns den Heiligen Krieg erklärt.” Fanden meine Mitreisenden aber n i c h t so komisch. Viele sind genervt, anstatt daß sie’s genießen, wenn die Ordnung mal auseinander… nee, -bricht kann man ja nicht mal sagen, sondern: einfach nur mal etwas gekitzelt wird.
Ah, wir fahren. 19.48 Uhr. Ich hatte eh ein Wahnsinns Glück; ganze Streckenabschnitte sind sturmeshalber stillgelegt oder bäumeshalber, die sich drauf zur Ruhe gelegt haben. Der Berliner ICE aber, mit 2 ½ Stunden Verspätung fährt… wobei ich grad mal eine Viertelstunde warten mußte, da ich eh um 19.13 Uhr fahren wollte. Gut, bis Berlin kann noch einiges passieren, so auf der Strecke im düstren Kasseler Wald, nahe am Wolpertingerhotel, übrigens, ah Lipom! das wär was für dich!
Paar Fotos gemacht; vom Seminar und einem Projekt, das wir ausgekungelt haben, erzähle ich morgen. Ich hab jetzt zuviel Arbeit: das Gespräch mit Zagrosek muß von der Tondatei in Text transkribiert werden, und morgen ist Abgabeschluß… und ahhhh! jetzt wird es voll. Proppevoll. Vollest. Prima. Vor ein Uhr nachts, jetzt, bin ich sicher nicht in Berlinjuche.

12 thoughts on “Arbeits- (Seminar-) Journal. Sonntag, der 28. Februar 2010. Frankfurt am Main mit dem Staufer.

  1. Dieser Satz “”Bereits, indem ich Kommentare zulasse, zerfällt sie”, sagte uns Abendschein.”

    Das ist ja ganz hübsch ausgedrückt, nur scheint er mir nicht ganz aufrichtig, solange man, allen Beteuerungen zum Trotz, dennoch an einem wie auch immer gearteten Urheberrechtsschutz und somit an einer an eine spezifische Person gebundenen Autorschaft festhält (in diesem Falle siehe hier: http://www.abendschein.ch/site/impressum)

    1. @Hediger zu Abendschein. Abendschein hat einesteils recht, wobei ich nicht meine, daß sein Impressum, das auf die Autorschaft pocht, dem entgegensteht, einfach weil die Kombiatorik des Bibliotheka Celaestis zwar hauptsächlich von “Fremd”texten lebt, ihre Montage aber trotzdem, auch wenn die Autorenidentität jetzt eigentlich vom kombinierenden Leser hergestellt und, mindestens zu einem Teil, er selber Autor wird, eine Form der Autorschaft abbildet, die allerdings, aus den genannten Gründen, eine ungefähre…. – ein Ergebnis >>>> unserer Diskussionen gestern war unter anderem, daß sich das Autoren-Ich, sagen wir: sein Phänomen (also seine Erscheinung) ganz besonders überhaupt erst herstellt, indem er un(an)greifbar wird. Siehe Salinger, siehe Pynchon. Er wird sozusagen unverdinglicht absolut, indem er sich entzieht. Möglicherweise hat das etwas vom Phänomen des Unnennbaren, der sich durch die Unnennbarkeit ein- für allemal manifestiert.

    2. @Herbst zum Unnennbaren Mit diesem Begriff rücken Sie die Diskussion in eine religiöse Dimension. Auch “das Göttliche” ist in manchen Religionen unnennbar, aus Respekt (und sicher auch aus Angst) vor dem “grossen Urheber”. In anderen, auch in der, die unsere Kultur geprägt hat, wird das Unnennbare jedoch benannt – auch wenn das, was sich hinter dem Namen verbirgt, unbenennbar bleibt.
      Auch der Autor wird in unseren Kulturkreisen “benannt”. Ob sich dahinter etwas Unbenennbares verbirgt, sei zur Diskussion gestellt. Der Autor selbst scheint jedenfalls entschlossen, dem entgegenzuwirken, allein schon, indem er seinen Namen auf das Buchcover drucken oder unter einem Blogbeitrag aufblitzen lässt und damit zumindest hindeutet auf die Existenz eines “realen” Urhebers. (Selbst im Fall des Pseudonyms “Airen” schliesst der Leser auf einen Menschen als Autor und offenbar völlig zu Recht, wie das Interview mit ihm in der FAZ (oder war’s in der ZEIT?) suggeriert.

    3. @ markus da hast du auf einen heiklen punkt gedrückt und vielleicht müsste ich das impressum noch etwas umformulieren, es stammt aus älteren zeiten. ich habe gestern auch noch angemerkt – ohne aber explizit von “urheberrecht” zu sprechen -, dass man unbedingt auch zwischen juristischer und ästhetischer autorschaft unterscheiden müsse. im falle der juristischen (und so ists auf der website gemeint) sehe ich mich in dem einen oder anderen falle als verantwortliche ansprechperson bei / zu jew. text. ich muss da also verantwortung übernehmen, wieauchimmer die aussehen mag. im falle der ästhetischen, und hier spielt das blog mit einer offenen kommentarfunktion eine rolle: habe ich den begriff der “hybriden autorschaft” vorgeschlagen, da das ästhetische gebilde “blogpost plus kommentar” (auch, wenn der kommentar = o zeichen wäre) ein anderes ist, als ein abgeschlossener nurposttext. post und kommentar sind bzw. werden immer zusammengesehen / -gelesen … und der ästhetische status / die ästhetische entwicklung ist immer eine vorübergehende. ästhetische autorschaft ist damit für mich immer brüchig. ein gedachter restanteil ist immer freizuräumen für dritte. die – nach foucault – “funktion autor”, auch wenn man damit reale personen(namen) damit verknüpfen könnte, lässt sich – um dieser idee gerecht zu werden – damit bestenfalls über eine URL ausdrücken … das wäre die konsequenz. praktisch geschiehts natürlich und der einfachkeit halber etwas anders. bei der BC liegt es noch einmal etwas anders. dort ist z.b. auch die TW-software noch ein wichtiger (ästhetischer) bestandteil des literarischen texts … diese gehört da unbedingt noch dazu und wird auch entsprechend “verdankt” … (nur noch eine bemerkung zum quantitativen verhältnis fremdtext / “eigentext” bei der BC … es sind quantitativ hauptsächlich “eigentexte”. ich schätze da auf ein ungefähres verhältnis von 1:5).

    4. Zum Unnennbaren nochmals. Ausholend Da der “Fall Hegemann” in diesem Beitrag genannt wurde: Was mich in dieser ganzen Diskussion erstaunt, ist dass ich bisher in keinem Feuilleton eine kultur-historische “Würdigung” dieser Debatte gefunden habe. In jüdisch-christlicher Tradition ist es nicht selten, dass der Schriftsteller mit Gott, DEM Wortschöpfer schlechthin, verglichen wird oder sich selber mit ihm vergleicht (jüngstes Beispiel hierzu: Mira Magén, in der ZEIT). Die klare Benennung des “Urhebers der Welt” ist gerade in christlich geprägten Kulturkreisen schon immer enorm wichtig gewesen. Die Debatte, die in den USA zwischen Kreationisten und Evolutionisten tobt, hat ihren Ursprung genau hierin, dass die Benennung des Urhebers durch die Evolutionstheorie hinfällig wird. Wo bleibt da – nicht nur Gott, sondern auch – sein Name(!)?
      Mich erinnert das Gehacke der Literaturkritiker im Fall Hegemann ein bisschen an diesen Kampf zwischen Kreationisten und Evolutionisten.

    5. @Abendschein zur ästhetischen Autorschaft “ein gedachter restanteil ist immer freizuräumen für dritte.”

      Ist das aber nicht auch bei einem, von einem einzigen, “unkommentierten” Autor verfassten Buch der Fall? Der Leser trägt ja seinen nicht unwesentlichen Teil bei der Lektüre IMMER bei. Nur dass dieser Beitrag im Fall eines Weblogs mit Kommentarfunktion “sichtbar” gemacht wird.

    6. @markus ja, genau auf diesen unterschied hebe ich ab. ich meine ihn aber gar nicht (nur) rezeptionsästhetisch. die sichtbarkeit der und in diesem spezialfall “zero comments” (nach geert lovink) – also eine art sichtbarkeit der nichtinformation – ist eine andere, als die der nichtsichtbarkeit von buchrezeption (lesender-/schreibenderweise). im falle des blogposts signaliert (oder suggeriert, bei aller manipulierbarkeit) der text seine eigene offenheit. macht diese bereitschaft als zusatzinformation sichtbar .

    7. “zero comments” @abendschein Dass das Weblog mit dem Buch nicht identisch ist – daran besteht ja kein Zweifel. Der Punkt, den ich in Frage stelle, ist ja der, weshalb ausgerechnet das Weblog, oder elektronische Literatur, den Begriff der Autorschaft hinterfragen soll. Er vereint lediglich an einem Ort, was sich im Fall von Büchern auf verschiedene Medien verteilt. Die Rezension eines Literaturkritikers in der NZZ, z.B., wird ebenso in die Lektüre des besprochenen Buches einfliessen wie der Kommentar unter einem Blogbeitrag.
      Ganz ehrlich? Ich habe den Eindruck, die Möglichkeiten und Fragestellungen, die sich aus dem Arbeiten mit Weblogs ergeben, sind für die Autoren spannender als für die Leser.

    8. ich finde ja – typologisch gesehen – das auch hier in den dschungeln und seinen (durchaus diversen) avatarkonzepten sehr spannend. als sehr modernes bzw. aufdatiertes spiel mit unterschiedlichsten, klassischen herausgeberfiktionen …

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