mir und der unteren Etage.
Sie stiegen aus der Süße Brand
des Holzes aller drei Kamine
als gelbe, hochtoxine Wolken auf.
Von Ruß gefleckt, der schwarzen
Schlacke sexueller Rage,
strichen sie los, den Lauf gestreckt,
entwolkt nun gänzlich Tier geworden.
Dann, den vordern Leib am Boden,
verharrten sie erzitternd bei der Wand,
als sie den fremden Mann gewahrten
am aufgedeckten Tisch, und knurrten.
Doch der vertrauten Frauenhand
nahten sie witternd ihre Nasen
und schnurrten und schlichen
um Stuhl und Bein, gefleckt das Fell
und gelb, und lederblank und prall
das Samt der Bällchen ihrer Hoden:
so schwarz wie ihr Blick.
Die Augen schwarz, so saß die Frau,
als sich die beiden Tiere legten:
wie wenn die Täfelungen surrten
des ganzen Hauses, klang’s.
Da bot die Frau mit ihrer linken Hand
von dem, was dann in meinen Becher
floß, bevor sie ihre Zähne blößte
und ihren unfaßbaren Tieren
(die niemals schliefen, sagte sie,
als ob mich das erlöste: sanft)
vom Rot in beide Näpfe goß:
ein wenig nur, zum schieren Wasser.
Das fing jetzt an zu leuchten,
und die gelockten Tiere tranken
die Glut aus den Kaminen aus,
bis durch der feuchten Fenster Riß,
Verhalln des letzten Schnurrgesangs,
das Raunen von Maschinen drang:
der beiden Autobahnen unentwegter
Sang in deinem leeren Haus.
Das hängt leider immer noch in der ersten Zeile: “Geparden schlichen um die Füße mir”. Dieses nachgestellte “mir” stört mich immens, weil es der Klarkeit der Struktur ein Bein stellt.