ihr auf das Haar gelegt anderen Versprechen Verhängnis aber ihr doch Fülle g a n z trug das Göttergeschenk wie eine j e d e Begabung nimmt’s ohne Not kein …
Kategorie: Gedichte
Am Leben sein.
Ein Schreien, ein Wühlen, ein Bluten. Den Geist gibt’s dazu Er betrachtet. Und wendet nichts. Mit Substituten blufft er. Oder er, offen geöffnet, achtet.
Meere m a h l e n.
Wir sehen’s am Sand.
Die Rose, ein Haus, das Tor und der Wind
drei Karten auf der gekachelten Fläche zwei Zigaretten, halb die Sehnsucht ein klassizistisches Gedicht und der kleine Fuß einer Frau in der Bahn (gazellig im Pumps, hoch und schmal ist …
Verloren jede Sekunde
da du nicht zeugtest nicht die gute Zunge spürtest am Schwanz und berührtest selber; und trankst; da den Tanz du stillestelltest und l i e ß e s t ihn …
Eßkastanie.
Auf dem Markt des Orients samtenste Eichel glatt wie versprochene Märchen schimmert’s eingedunkelt vor Kräften die sie leuchtend erregen und handwarm paßt’s so hinein in die Frauenfinger und schließt wie …
Scheidungsmuster.
Eltern, getrennten, ist immer die eigene Kindheit zerbrochen. Selbst wenn er lächelt, geht so ihr unterster Blick. Was sie, liebend bewahrt sein, den eigenen Kindern versprochen, lächelt aus ihren Kindern …
Die Wiederentdeckung Berlins. Novemberregen. (Entwurf).
Klitsch an den Steigen Gruben Kräne himmelweit darüber in die Wolkenschwere. Wannen voller Bau. Zementmisch Latten hohes Drahtgespan, jeder Schritt ist vertraut mit dem Werden unvertrauter riesiger Pfützen und einem …