[Geschrieben für Faustkultur, →→ dort erschienen am 3. 4. 2023] Stellen wir uns vor, nicht Eurydike (nennen wir sie Steph), sondern Orpheus (nennen wir ihn Rick) …
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Über Berlin in diesen eisig-stillen Winternächten hört man im 10 Minuten Takt, die US-Militärmaschinen fliegen, die schwere Waffen bringen für den Frieden, oder, wie andre sagen: für den Sieg. Hier diskutiert man lieber Nebensachen verliert sich gern und tief in Kleinigkeiten Das was passiert, will niemand wirklich wissen Es ist zu hässlich, zu brutal und bleibt im Ungewissen der progressiven Disgression im dummen Spiel globaler Tribalismen. Hier schlafen sie begeistert ernst & tief den turbulenten Schlaf, den Schlaf der Über-Wachen, halluzinieren die totale Gegenwart politisch auf Distanz zu Armen und zu Schwachen, und halten sich für Christen-Menschen, Humanisten in diesen eisig-stillen Winternächten. In frisch entdeckten Multiuniversen vollzieht sich überall das gleiche: Der Starke frisst den Schwachen, Der Schwache klammert sich an die Nation Und zu beweisen ist das nicht in Versen Die Kenner nennen es: Evolution. Nichts ist für Alle! sind wir nicht alle damit imprägniert? doch: Alle sind für Nichts! Ist tiefer noch in unsere Knochen tätowiert. ———— I would do anything to get you out here without damaging your brain
Über Berlin in diesen eisig-stillen Winternächten hört man im 10 Minuten Takt, die US-Militärmaschinen fliegen, die schwere Waffen bringen für den Frieden, oder, wie andre sagen: für den Sieg. Hier …
Wenn hier jetzt grad – und schon seit dem 18. – nichts Neues steht. (Briefe nach Triest, 74).
Bin völlig von der Überarbeitung der Triestbriefe absorbiert, der Übertragung sämtlicher handschriftlicher Notate und Ergänzungen, der neu begonnenen Formulierung zweier wichtiger Szenen, für die erst die richtigen An- und Einschlußstellen …
Überarbeitungssonnabend: Triestbriefe, Erste zur Zweiten Fassung handschriftlich im Typoskript. Briefe nach Triest, 73.
[Arbeitswohnung, 22.04 Uhr] Bis Seite 438 gekommen, Neununddreißigster Brief Ende Teil 1 (— seit halb sieben am Schreibtisch; zwischendurch nur mal was einkaufen und eine Stunde Mittagsschlaf). Jetzt sind es …
Überarbeitungsfreitag: Triestbriefe, Erste zur Zweiten Fassung handschriftlich im Typoskript. Briefe nach Triest, 72.
[Arbeitswohnung, 21.56 Uhr) Gut für heute. Bis S. 339 gekommen, das ist ein ansehnliches Stück. _________________ → Briefe nach Triest 73 Briefe nach Triest 71 ←
Überarbeitungsdonnerstag: Triestbriefe, Erste zur Zweiten Fassung handschriftlich im Typoskript. Briefe nach Triest, 71.
[Arbeitswohnung, 22.20 Uhr] Hochkomplizierter Überarbeitungsgang heute: Datenkonfusionen mußten geregelt werden, dazu gingen die Namen der Kinder der Protagonisten durcheinander; insofern dauerndes Springen von vorne nach hinten mit dauernden Halten mittendrin. …
Überarbeitungsmittwoch: Triestbriefe, Erste zur Zweiten Fassung handschriftlich im Typoskript. Briefe nach Triest, 70. (Mit Marko Martins Ketzerbuch).
[Arbeitswohnung, 11.48 Uhr Stille, nur wie gestern die Sätze] S. 120 – 121 (Dreizehnter Brief) Was mir vorher noch deutlich wurde, bereits gestern nacht: daß ich ganz am Ende des …
Überarbeitungsdienstag: Triestbriefe, Erste zur Zweiten Fassung handschriftlich im Typoskript. Briefe nach Triest, 69.
[Arbeitswohnung, 15.17 Uhr Stille, nur die Sätze] S. 81 & 83 (Achter auf Neunter Brief) ________________ → Briefe nach Triest 70 Briefe nach Triest 68 ←
Zurück. Am Arbeitsjournal des Montags, den 13. März 2023.
[Arbeitswohnung, 9.02 Uhr France musique contemporaine: Carl Craig, Darkness] Es waren heftige drei Tage – nicht so sehr meiner Hochzeitsrede wegen, sondern vor allem in meiner Eigenschaft als „Runner“, als …