Wir leben in einer Zeit direkter aufeinandertreffender Widersprüche und A-Historizitäten, als das jemals anderswo der Fall gewesen ist. Man könnte allenfalls, aber selbst da sind die historischen Ungleichzeitigkeiten vergleichsweise lächerlich, …
Kategorie: KYBERREALISM
Desideria, Markus A. Hediger und Die Möglichkeitenpoetik. Dritte Heidelberger Vorlesung (3). Aus den weiteren Skizzen der Fortsetzung.
In der Matrix des Kybernetische Realismus stehen nicht nur faktische Er/Kenntnisse als Komponenten, sondern auch Möglichkeiten; das ist der entscheidende ästhetische Ansatz, daß er kein ausschließendes poetisches Verfahren ist, sondern …
Muster & Allegorie. Dritte Heidelberger Vorlesung (2). Aus den Skizzen der Fortsetzung.
Deshalb habe ich in meiner zweiten Vorlesung gesagt, die phantastische Literatur nehme die Aufklärung zurück; sie ist der Narr, der dem siegreichen Feldherrn im Triumphzug vorherläuft und ihn mit Gründen …
Erzählen in Regelkreisen. Dritte Heidelberger Vorlesung (1). Aus der Skizze des Anfangs.
Jetzt also Butter bei die Fische: Kybernetischer Realismus ist demzufolge eine Poetologie der Spiegelungen und Wechselwirkung. Er ist prinzipiell unabgeschlossen und, wenn man vom anthropologiefernen Begriff der Entropie absieht, unabschließbar. …
Körperinneneigen. Raumaußenfremd. Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (93).
>>>> Das entindividuierte Netz und die individuelle Ausstrahlung. [Wäre dem so, es wäre eine so rigorose Trennung von Außen- und Innenwelt, Realität und Imaginationsraum nicht aufrechtzuerhalten, wie sie nach wie …
„Was nicht ist, kann wirken.“
– Erstes Paradox des Kybernetischen Realismus. – [„Was nicht ist, kann, was werden wird, schaffen.“ Dieses Paradox ist einem „Ersten Hauptsatz“ vergleichbar und bezieht sich sowohl auf allein behauptetes Sein, …
Heidelberger Poetik-Vorlesungen. HINWEIS.
Wie bereits die erste, so findet sich auch die Zweite Heidelberger Vorlesung von heute an >>>> hier in der eigens >>>> dafür bereitgestellten Rubrik, weil die sehr langen Texte die …
Träume, Chats, ein Autounfall. Zweite Heidelberger Vorlesung (5). Aus dem Entwurf (ffff).
Der Traum ist ein zweites Leben, >>>> schreibt Nerval. Niemals drang ich ohne Schauder durch diese Pforten aus Elfenbein oder Horn, die uns von der Welt des Unsichtbaren trennen. Die …
Kunst als Perversion. Zweite Heidelberger Vorlesung (4). Aus dem Entwurf (fff).
Die Bildsprache des Phantastischen ist die Bildsprache des Unbewußten. Dessen Sprache wiederum, wird sie laut, ist pervers, da sich in vielen seiner Ghats das Abgewehrte versammelt: solche Wasserstellen sind vergiftete …