[Erwin Schulhoff, Flammen.] Im Literarischen Weblog greifen Erzählung, ihre Poetologie und die Produktivitätstheorie ineinander, der Leser muß sich nur angewöhnen, in ihm wie in einem Buch zu blättern, teils den …
Kategorie: Litblog-THEORIE
Robert Fludd. Für Anselm Kiefer.
In einem Roman wird alles, auch Privates, zu Literatur, in einem Tagebuch jede Literatur privat. Ein Literarisches Weblog macht ein Bild daraus: Es entsteht eine „reine“ Semantik, in der die …
Soziale Kompetenz durch ästhetische ersetzen. Kleine Theorie des Literarischen Weblogs (17)
Wer die vielen Weblogs so durchblättert, dem drängt sich der Eindruck auf, es würden gerade diejenigen Beiträge überdurchschnittlich kommentiert, welche in Den Dschungeln brüsk vermieden werden oder, wo nicht, den …
Erster Zwischenbefund. Kleine Theorie des Literarischen Bloggens.
[Hugo Wolf, Ganymed nach Goethe: Wie im Morgenglanze Du rings mich anglühst, Frühling, Geliebter! Mit tausendfacher Liebeswonne Sich an mein Herz drängt Deiner ewigen Wärme Heilig Gefühl, Unendliche Schöne! Diese …
Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (15).
[Brahms, Vier ernste Gesänge, wunderschön, Kathleen Ferrier und Bruno Walter.] Von Vilém Flusser stammt die Einsicht, am Anfang einer jeden neuen revolutionären Entwicklung stehe ein Regreß. Als Lieblingsbeispiel stellte er …
Zu (12).
Wieder schwirrt mir die Idee des verborgenen Links durch den Kopf: Um tatsächlich das Geheimnis herzustellen, müßte es auch mal n i c h t da sein; andererseits kann die …
Gute Weblogs sind Steinbrüche.
Wie viele Texte Heiner Müllers. Wie viele Texte Jelineks. Sie beziehen ihre Kraft aus der Spannung des Disparaten, das ein formender Wille zusammenzwingt, und einem mehr oder minder „privaten“ Zufall. …
Neue Fröhliche Wissenschaft. Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (13).
Ein Bildschirm verlangt den Aphorismus und widersteht dem System. Auch wenn das N e u e „System“, die Matrix, die Produktionsverhältnisse durchfingert wie davor kaum jenes A l t e, …
Unendlichkeit. Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (12).
Eigentlich müßte man Benjamins Passagenwerk als Weblog fassen. Dann würde klar, welche Verlinkung der Mann dem Computer im Kopf v o r a u s n a h m. Der …