Literarische Arbeit hat etwas von einem Virus, der monatelang in den Adern herumdümpelt, mal hier ein Pickelchen sich hinausdrücken läßt, mal dort, insgesamt ist das gemütlich. Aber dann öffnet er …
Kategorie: Paralipomena
Unsere Partnerbeziehungen, alle.
Sind anders, als wir es dachten. Die Halbwertzeit ist sehr kurz, wird immer kürzer. Wir w i s s e n das auch, aber fühlen anders, wurden in die romantische …
Ein Kunstwerk beruhigt nicht.
Es verstört. Benimmt. Macht Angst und verschafft Lust, und zwar eine entgrenzte, die sich auf zivilisierte Spielarten schon deshalb nicht einläßt, weil in ihr immer ein starker Gewaltanteil wirkt. Sich …
Von deutscher Seele. (LXXXVIII).
A u c h so ein deutsches Phänomen, daß man etwas wie den Titel dieser spätromantischen Kantate eigentlich nicht hinschreiben, ja nicht einmal zugeben mag, daß man sie hört. So …
“Bei Gewißheiten folgt der Indikativ.”
Das ging nun dreimal zwischen Verlag und mir hin und her: Aber er wußte, der Junge habe recht. Die Lektorin will, daß da „h a t t e recht“ steht, …
Ich habe vorhin eine Initiative gestartet.
Sehr geehrte Damen und Herren, über Peter Grosz erhielten wir eben den Theater-Rundbrief und haben entsprechend abgestimmt. Wir würden Sie gerne als Empfänger auf die Newsletter-Liste des Literarischen Weblogs „Die …
An die Zukunft glauben.
Welt verändert sich technisch, seelisch, physikalisch sowieso. Doch über allem weht die Allegorie. Als grausame Konstante. (LXXXXV).
Falsch.
„Was einer fest anschaut, schaut fest zurück.“ „Nein. Es verschwimmt.“ (LXXXXIV).
Alles tragische Geschehen ist allegorisch. Isabella Maria Vergana (11).
Es m e i n t nie, die es betrifft. Sondern realisiert wieder und wieder ein Muster. Das zieht sich durch beinahe sämtliche Lebensgeschichten und hebt das Individuelle auf. D …