Ein Drehteam hat die Proben zu Kreneks »Orpheus und Eurydike« verfolgt. In seiner Inszenierung läßt Regisseur Karsten Wiegand das Orchester von der Horizontalen in die Vertikale wechseln, plaziert die Musiker in einem aufstrebenden Gerüst und projiziert assoziative Bilder. Ein Blick ins Innerste: »Kokoschka und Krenek deuten diese Geschichte des antiken Mythos vor dem Hintergrund der Psychoanalyse von Sigmund Freud, von all dem, was damals in Wien die Menschen und Künstler beschäftigt hat«, erläutert Wiegand das ungewöhnliche Konzept. Ein »Tafelbild der Psyche« werde so entstehen.
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