Wie sich nach den OPs der Körper beinah merklos wandelt’ – nicht sich verschandelt, nein, er fällt, so scheint es, eh’s zur Mannheit kam, zurück in eine Jugend, die …
Schlagwort: Kardiakarzinom
Freitag, den 13. November 2020: Narbenbruch-OP. Im (Nach)Krebstagebuch.
Aufbruch 6.20 Uhr, SANA Lichtenberg auf der Station um 7. Dort kennt frau mich ja schon, und man. Kurz die Formalitäten und aufs Zimmer gleich, entkleiden, das bizarre Nachthemd an, …
An eine Gönnerin: Die Entwerdung der Welt.
Verehrte, liebe Frau v. Meck*), von Herzen allen Dank für die Nachfrage. Ach, meine Ungeduld! Mir geht die, sagen wir’s euphemistisch, „Umstellung“ meiner Verdauungsorganik nach wie vor schwer auf den …
„Warum ich?“
Dieser larmoyant-häufigen Frage vom Krebs Befallener läßt sich mit einer so unsentimenal-klaren wie einfachen Gegenfrage begegnen: „Warum nicht ich, wenn es doch meine Zellen sind?“ Will sagen, wir haben …
18. August 2020: Abendspaziergang.
Kompletter Wiederaufbau nach, krebshalber, → Gastrektomie. (Seit → vorgestern) 8,1 km, 1.35 h 889 Kcal 70,2 kg (morgens) (Meine kombinatorische Schätzung vorgestern war also erstaunlich genau, zumal die vierhundert Meter …
Ohne mehr Nefud: Das Krebsbeendungs- oder doch nur neues Arbeitsversuchsjournal? nämlich des Dienstags, den 18. August 2020.
(Siehe auch >>>> Trainingsprotokoll) [Arbeitswohnung, 7.52 Uhr | 70,2 kg Erster Latte macchiato. france musique contemporaine: Penderecki, Requiem polonais] Ein wirkliches kleines Wunder sei es schon, sagte mein Onkologe gestern, …
arbeiten wollen: Genervte Bemerkung im Krebstagebuch. Sonntag, den 16. August 2020.
[Siehe auch → Trainingsprotokoll] [Arbeitswohnung, 14.09 Uhr france musique contemporaine: Steven Stucky, Concerto for Orchestra No 2 (2003)] (Wieder ein mir neuer Name, den ich über das ausgezeichnete Netzprogramm france …
Vor Aqaba, 5: Das Krebstagebuch des fünfundneunzigsten Krebstages. Sonntag, der 2. August 2020.
[Arbeitswohnung, 78.23 Uhr Händel, The Triumph of Truth and Time} Es sei im Zeitlabyrinth, schrieb ich schon → dort, doch mehr Nefud, als ich ahnen sollte oder konnte. Daß sie …