Nun auch e r. Tobias Zeitkan (4).

Fein lackiert die Fingernägel, >>>> formuliert sich’s
tändelnd auf rosa Höfen gefälligster Macht.

Abermals also >>>> Franz Kafka und die DFG. Doch geht’s dem schmucken Tintenfingerl gar nicht d a r u m, sondern: „Denn um eine Liebhaberei handelt es sich bei dem aparten Editionsgeschäft im Hause Stroemfeld, vormals Roter Stern.“ Der WELT-Mann hat was gegen den „Roten Stern“. Nur sagt er’s nicht. Zumal bereits das „vormals“ manipulative Rhetorik ist, da – wenn schon – ‚vormals’ mit Stroemfeld/Roter Stern firmiert worden ist.
D a s, lieber Leser, ist das heimlich‘ Geviert,
das des Kritikers Finger erigiert denunziert.

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3 thoughts on “Nun auch e r. Tobias Zeitkan (4).

  1. Wer ist Krause ? Der Hausmeister bei sat 1 schreibt in der Welt ? Interessant .Ich bin ganz erstaunt , dass der Kafka liest. Allerdings bei sat 1 heißt er Dieter .
    Aus Wikipedia:
    Dieter Krause ist Familienvater und halbtags Hausmeister der Wohnanlage Kalker Weg 5 in Köln-Kalk, in der er auch die Hausmeisterwohnung bewohnt. Dabei geriert er sich gerne und oft als eine Art Blockwart und sorgt mit rabiaten Methoden für Ordnung – in dem Sinne, wie er sie versteht. Infolgedessen gerät er immer wieder mit den Mietern aneinander, die seiner Meinung nach notorisch und böswillig gegen die Hausordnung verstoßen. Deshalb kommt auch es regelmäßig zum Streit mit dem gewählten Vertrauensmann der Hauseigentümerversammlung, Herrn Makielski. Die Hausmeistertätigkeit ist für Dieter nicht bloß ein Job, sondern Lebenseinstellung und -inhalt. Er ist „immer im Dienst“, auch wenn er nur eine Halbtagsstelle hat. Entsprechend trägt er auch immer – selbst in der Wohnung – Arbeitskleidung, einen grauen Arbeitskittel sowie einen Cordhut. Dieters größter Traum ist die Erlangung der heiß begehrten Ganztagsstelle, doch jedes Mal, wenn die Aufstockung seiner Stelle ansteht, zieht er sich mit seinem Übereifer den Zorn Makielskis oder des Hauseigentümers zu.
    Dieters Lebensmotto ist das Radfahrerprinzip: Nach oben buckeln, nach unten treten. Gegenüber Makielski oder gar dem Eigentümer der Wohnanlage verhält er sich äußerst unterwürfig, die Mieter und anderes „Gesocks“ behandelt er wie Dreck. Sein großes und einziges Hobby ist sein Dackel und der dazugehörige Kölner Dackelclub KTC 1881 e.V. In diesem Club hat Dieter nur das Amt des Schriftführers inne, lässt aber keine Gelegenheit zur Intrige aus, um selbst das Amt des „Präsidenten“ zu erlangen, womit er natürlich immer scheitert.

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