Hochverschuldetes Arbeits- (darinnen kurz auch Advents-)journal des Montags, dem 28. November 2011. Eingefügt der Zweite Bericht eines Amtsgangs, sowie zum Ende des Tages von Böhmer Am Meer.

6.08 Uhr:
[Arbeitswohnung. Kirsten Flagstad singt Wesendonk.]
Eine schon historische Aufnahme der ebenfalls schon über jede Jugend hinausgegangenen, vordem so großen Flagstad; deutlich reife Stimme, die Höhen nicht mehr so kristallklar wie in früheren Jahren, was zu Mahlers auf Wesendonk folgenden Kindertotenliedern unter Boult besser paßt als zu den Schweizer Tristan-Variationen, die diese Schallplatte einleiten.
Mit der Familie auf dem Weihnachtsmarkt des großen Hofes der Kulturbrauerei gewesen, aber nur als VaterMutterEinKind-Familie; die Zwillingskindlein waren bei ihrem leiblichen Vater. Einige verschiedene Glühweinsorten getrunken. Weihnachten ist ein Fest der Regression, man erlaubt dem Kinderherzen, das noch in einem selbst schlägt, sich zu weiten, und das ewig die Vereinigung erhofft; sogar einen gemeinsamen Urlaub haben wir angedacht. Parallel aber lief in meinem Kopf und vor allem grummelnd durch den Bauch die Diskussion um >>>> eine Stelle im Hörstück, die zu starkem Widerspruch geführt hat, vor allem UFs, auf dessen Urteil ich viel gebe, während mein zweiter „Vor“-Hörer L. nach meiner Revision der entsprechenden Stelle, durchaus zufrieden war. Auch die Redakteurin hatte, als ich sie gestern anrief, keine entscheidenden Einwände, ich will aber noch ihr endgültiges Urteil abwarten, bevor ich >>>> an den Krausser die letzte Hand lege und die endgültige Mischung hinaussende. Gestern nacht, als ich heimkam, habe ich die Stelle selbst noch zweimal gehört und bin einerseits verunsichert, andererseits höchst zufrieden mit dem, was da jetzt klingt, eben auch mit dem Bruch. Heute fruh um halb sechs hab ich UF deshalb noch einmal gemailt, auch weil mein Ton gestern abend, vom Weihnachtsmarkt aus ins Mobilchen gesprochen, ein wenig z u ungehalten vielleicht war:Aber U.! Diese Stolperstelle ist k o m i s c h, und genau das soll sie auch sein. Wieso das nun nicht perfekt sein soll, bzw. einen Perfektionisten stören, ist mir ganz unklar. Es geht doch gerade darum, den cleanen Studioton zu stören und eben zu zeigen, daß solch ein Hörstück g e m a c h t ist; es geht darum, den Vorschein und Glanz der hergestellten Oberfläche zu stören und das Manipulative daran zu unterlaufen, ohne daß man aber das wahre Pathos, das mitvermittelt wird, zu desavouieren – kurz, es geht mir um Ambivalenz, die auszuhalten ist.
Laß uns abwarten, was meine Redakteurin sagt; L jedenfalls, der zweite “Vorhörer”, war mit meiner Revision nun ganz einverstanden.

Also das beschäftigt mich weiter, auch wenn noch etwas andres in mir grummelt: Bankschulden wegen muß ich heute die eidesstattliche Versicherung zwecks Offenbarung des Vermögens abgeben. >>>> Hab ich ja schon mal; daraus entstand >>>> ein mir bis heute liebes Gedicht. Aber diesmal geht mir die Angelegenheit näher, als ich zulassen will, woran auch die Demütigung, die dieser Gang bedeutet, eine Rolle spielt. Bankschulden übrigens. Immerhin stehen gegen die Pfändungsdrohung schriftlich vorliegende Abtretungen an Freunde, die mich finanziell immer wieder unterstützt haben und unterstützen; ginge es um große Beträge, sie wären Mäzene zu nennen. Geht‘s aber nicht, vor allem nicht bei den geschuldeten Beträgen, wenn man sie mit den Schulden vergleicht, die von den Banken-selbst gemacht werden, für deren Begleichung indessen sie, anders als ich, staatlich hohe Finanzspritzen kriegen. Deshalb wäre ich lieber wütend als deprimiert. Doch hat mich eine Angst erwischt. Ich bin kein Dreißigjähriger mehr, der für seine Gerichtsvollzieherbesuche immer die Flasche Sekt im Kühlschrank hatte. Dabei würde, um sämtliche Schulden bei Banken und Finanzämtern aus der Welt zu schaffen, ein einziger Literaturpreis genügen, dessen Summe noch unter dem Jahresgehalt eines mittleren Bankers läge, ein einziger vernünftiger Literaturpreis also. Oder ein tatsächlich begüterter Mäzen, der einfach sagte: den Scheiß nehm ich Ihnen jetzt vom Rücken, damit sie endlich unbelastet weiterarbeiten können. Oder die Bank selbst, statt mir die möglichen Lebensgrundlagen wegzupfänden – was ja bedeutete, daß ich Schulden nun überhaupt nie mehr bezahlen könnte -, investiert in meine Arbeit, kann das dann als Werbemaßnahme sogar steuerlich geltend machen und setzt mich damit imstand, wirklich einmal Geld zu verdienen, aus dem die Schulden sich schließlich in einem Nu begleichen ließen. Die Annahme, ich würde, um endlich „richtiges“ Geld zu verdienen, von meiner künstlerischen Arbeit auch nur vorübergehend Abstand nehmen, ist ja völlig irre.
Vielleicht aber läßt man mich nun, nach dem Gang, die nächsten drei Jahre auch in Ruhe. Kann ja sein. Ein bißchen verstehe ich heute morgen, zugegeben, was Dr. No neulich, als wir uns trafen, damit gemeint hat: daß ich ruiniert sei. Das konnte ich da nicht empfinden, im Gegenteil. Momentan aber mag ich ihm zustimmen. Was eine Schwäche ist, Geschwächtsein, das ist wahr – und schleunigst zu bewältigen.

[Puccini, Edgar (Eve Queler).]
Wenn ich vom Amtsgericht zurückbin, wird es gleich wieder an die Montage des Hörstücks gehen; UF hatte zusätzlich drei Korrekturanmerkungen, denen ich durch sorgsame Schnitte entsprechen will. Außerdem habe ich dann vielleicht schon Nachricht von der Redakteurin mit ihrerseits Korrekturwünschen. Die allerletzte Mischung kann ich aber erst herstellen, wenn die von ihr gesprochene Absage in meiner Dropbox liegt. Und dann auch erst kann ich die genauen Urheberrechtsangaben wegen der Zitate und der verwendeten Musiken machen, weil erst dann die genauen Dauern zu bestimmen sind.
In der Zwischenzeit werde ich mich erstmals mit dem am 11. Dezember zu haltenden und vorher, logischerweise, zu schreibenden Vortrag über Paulus Böhmer beschäftigen, dazu seine letzten zweidrei Publikationen noch einmal lesen.

UF
ich dachte, die stotter- und gelächter-szene sei raus? isse aber nicht. so ist es nicht besser geworden – finde ich. ein versprecher, naja, das mag noch hingehen (obwohl es auch unnötig ist, so kurz vorm schluß so ein dickes ding hinzusetzen), aber nicht die drei ansätze und da gelächter darüber. es lacht das ganze vorherige weg.
ANH
Ja-wieso-denn? Wer die Imagination mitmacht, daß Broßmann den Krausser spricht, muß doch merken, daß Krausser da selbst lacht – und also das Lachen eines Genies mitlacht, den die Komik der eigenen Hybris kitzelartig überfällt. Das ist doch gerade ein Zeichen von G r ö ß e!

Womit ich meine, daß ich über meine Schuldenlage ganz ebenso lachen sollte. Daß ich nie genügend Geld verdient habe, hat nichts damit zu tun, daß ich, wie man sagt, luxuriös über meine Verhältnisse gelebt hätte, sondern alleine damit, daß ein literarisches Werk voranzutreiben war und ist. Es ist der Preis dafür, nicht angepaßt zu sein und die eigene Arbeit nicht dem Mainstream zu beugen, was wiederum Voraussetzung für die Qualität dieser Arbeit ist. Daß man dafür sehr viel Kraft braucht, habe ich schon gewußt, als ich mich entschied für meinen Beruf. Mit sechzehn/siebzehn schon. Alles Folgende ist nichts als Konsequenz. Also hab ich keinen Grund zu klagen. Mit genau diesem Selbstbewußtsein sollte ich nachher im Amtsgericht erscheinen, am besten aber dem Gläubiger-direkt gegenübertreten. Nur daß der halt nicht in Berlin sitzt und außerdem, unterdessen, gar keine deutsche Bank mehr ist. Was allerdings nicht unwitzig ist, weil ich damit jetzt Schulden von internationalem Zuschnitt habe; wenigstens auf diese Weise halte ich mit der Globalisierung Schritt. Noch v o r der Übersetzungen all meiner Bücher in andere Sprachen.

: 7.35 Uhr.
Muß mich – kleiden.

P.S.: Die beste Art, mit Bedrohungen umzugehen, ist: sie zu verspotten. Jedenfalls ist es die am wenigsten unstolze.

Danach:

Durch das Foyer des >>>> Schlosseszum https://picasaweb.google.com/lh/photo/dX2ef-lSHdnczm92Ilawbc0tWort-WG_PrjAk7bI5Bk?feat=embedwebsite“target=”_blank”>>>>> Prozeß.
Doch die mich empfing, war, wie die Gerichtsvollzieher meist sind, die ich in meinen letzten dreißig Jahren kennenlernte, freundlich und zugeneigt, auch wenn sie die Unleserlichkeit meiner Handschrift deutlich nervte. „JaAber-was-soll-ich-tun? Die war schon in der Schule so… und es gab keine pdf, die ich hätte mit der Maschine ausfüllen können…“ Was sie seufzend einsah, ihr aber das Problem nicht nahm, wahrscheinlich der Justizangestellten, die das Ding später abtippen muß, noch einmal alles zu erklären. Besser, sie strich, nachdem sie sie erst daneben abgeschrieben, all mein Gekrakel durch – wobei ich doch Wert auf die Feststellung lege, eine elegante Handschrift zu haben, auch wenn sie ihren Sinn, nämlich sachlich zu informieren, komplett verfehlt. „JaAber-wie-machen-Sie-das-ganz-ohne-Konto?“ Das sei in der Tat kompliziert. Vieles, sofern das nicht arg euphemistisch sei, bei dem Wenigen von Vielem zu sprechen, laufe bar, etwa auf Lesungen. „Kann sein, daß man von Ihnen noch die Anschriften der Stellen will, wo Sie Lesungen halten.“ „TjaAberDasWechselt. Bisweilen krieg ich auch nur die Tür.“ „Die was?“ „NaWasImKlingelbeutelLandet.“ Seufzer. Auf jeden Fall empfehle sie mir ein PK, das stehe für „pfändungsfreies Konto“; allerdings wisse sie nicht, ob man mir eines geben werde, wenn ich nicht einmal Arbeitslosengeld bekäme. – Sonstige Zuschüsse? Ich: „Prinzipiell nicht. Ich geh nicht zum Sozialamt, schon gar nicht zu etwas, das sich ‚Jobcenter‘ nennt. Ich habe einen Beruf, keinen Job.“ „Und die jetzigen Aufträge?“ und wies auf meine schriftlichen Angaben. „Ich habe meine Honorare an die Freunde angetreten, die mir immer mal Geld geben, mal hier, mal dort, wenn‘s mal wieder zu eng ist.“ Die Abtretungen liegen schriftlich vor; i s t auch so, tatsächlich. „Wenn meine kleinen Mäzene darauf spekulieren, daß ich eines Tages einen großen Preis bekomme“, wobei ich den Nobelpreis absichtlich nicht erwähnte, „oder einen Bestseller lande, dann hoffe ich innig, daß ihre Hoffnung bestätigt wird, das können Sie mir glauben.“ Es könne sein, daß noch Nachfragen kämen, dann müßten wir noch einmal telefonieren, und ich würde vorgeladen werden. „Ja“, sagte ich, „das ist gut. Dann erzähle ich einfach alles, und Sie schreiben es gleich selbst ins Formular.“ Sie lächelte. Ich lächelte auch. Danach wollte ich ein bißchen was wissen über ihren Beruf. Eine hat vom Leben zu berichten, wichtiges, die so viel von ihm sieht: die Armut, ja Elend, dann wieder – sie wurde wirklich wütend – eine Klientel um einen gewissen Platz herum, die zahlen könne, und zwar gut und schnell, aber nicht wolle und ihr mit höchster Arroganz begegne. Erzählte von endlosen Treppenaufgängen in Hinterhöfen, deren Eingänge keine Klingelknöpfe und also auch nicht -schilder hatten, verirrten Wegen deshalb und vergeblich erstiegenen Stiegen und wie sie einmal habe die falsche Wohnung zwangsgeöffnet, weil der Vorname den gleichen Anfangsbuchstaben hatte und der Nachname ausländisch war und sehr ähnlich, und dann sei das, „ausgerechnet!“, ein Streifenpolizist gewesen, der müde von der Nachtschicht kam. Ein kleiner Ozean von Geschichten allein in dieser Frau. –
Ich hätte gern weiter zugehört, aber ein NächsterIch saß schon draußen im Gang. In meinem Geist sah ich ihn große Scheine über den Schreibtisch schieben, und jede dieser Noten weinte.

10.43 Uhr:
Mit der Löwin telefoniert. „Glauben Sie mir, was Sie da machen mit Ihrem Arbeitsjournal, wie offen Sie sprechen, gibt vielen Menschen, die Ihre Dschungel lesen, Mut. Es sind wahrscheinlich sehr viel mehr Leute in Not, als wir uns vorstellen können, aber sie sprechen nicht drüber, schämen sich. Daß Sie sich keineswegs schämen, sondern sich bei all dem so offensichtlich Ihren Stolz und Ihre Lebenslust bewahren, baut Ihre Leser auf.“ „Na ja“, entgegnete ich, „Sie kennen mich ja gut. Selbstverständlich habe ich mich nicht hinreißen lassen, klein zu werden und also in abgerissenen Jeans zu erscheinen. Sondern ich zog einen meiner besten Anzüge an, schwarz und mit Weste. Nur die Krawatte versagte ich mir zugunsten eines schwarzen TShirts, sowie hatte ich Sneakers an den Füßen, um zugleich auch sportlich zu sein – womanizer, wenn Sie so wollen.“ „Das habe ich vorausgesetzt.“

Dritter Latte macchiato. (Vor elf grad noch erlaubt; danach nur noch Espresso.)

12.25 Uhr:
Telefoniert. Meine Redakteurin ist entschieden für die erste Fassung, in der ich die umstrittene Szene noch nicht gemildert hatte, für die wiederum UF eine solche Milderung gar nicht empfindet, siehe oben. Nun ist es an mir zu wählen. Da ich ein Mißverständnis, wie es etwa bei L. entstand, über ihn hinaus nicht riskieren will und mir auch die Szene um eine Spur zu lang vorkam, entscheide ich mich gegen meine sonstige Art für die moderate Fassung. Sò.
Aber etwas anderes entstand, eine ganz wunderbare und sowohl hochspannende Idee; doch sag ich dazu noch nicht mehr, als daß sich genau so aus der erlebten Wirklichkeit erst einmal der Nucleus eines neuen Kunst-Stücks erhebe. (Wie ich immer alles herumzudrehen verstehe! Wie mir nahezu alles, was mir widerfährt, geradezu unversehens zuläuft, sich auf das Geleise meiner Poetik setzt und darauf dann r o l l t!)

Mittagsschlaf.

15.16 Uhr:
In mir schwimmt eine gebratene Forelle, der ein Espresso nachgespült wurde. Nun fange ich >>>> zu lesen an:

21.36 Uhr:
[Wagner, Die Feen.]
Letzte Absprachen mit der Redakteurin, Schriftkram, Formulare (KSK-Meldung), Mietererhöhungszustimmung (22 Euro, na ja, ist auch wirklich gerecht), Nachrichten zu meinem Sohn und noch zweidreimal Mails wegen der „Stelle“ im Hörspiel; schließlich liegt der Redakteurin Absage fürs Stück in der Drobox, da ist es schon halb neun; ich höre hinein: wunderbar, paßt, morgen früh wird geschnitten und einmontiert. Ein bißchen >>>> bei TT http://taintedtalents.twoday.net/stories/herman-melville-moby-dick-or-the-whale/#49625279 kommentiert, der Öde Spaß will nicht lassen von mir, ‚mich zu überzeugen‘ schriebe Krausser – und sicherlich ohne das ‚um‘, – , – bin aber schon in den Böhmer gefallen, ergreifende Stellen im Tsunami der Informationen & Klagen:
Es waren nicht
die saftigen Hinterbacken, die mich anlockten,
nicht die umlockten Trauerränder des Geschlechts,
die mich zum Eindringen & Ausfüllen verlockten,
nicht der Augen Aufglanz, der Lippen Meeresversprechen,
die mich – when I was young, a sweet looser –
ohne Glorie, ohne Absolution ließen,
es war die Kränkung, daß kein einziger Gott
auch nur ein einziges Wort mit uns teilte (…).




Wir waren, Füchsin, für das Dunkel gedacht.


So les ich in die Nacht.

4 thoughts on “Hochverschuldetes Arbeits- (darinnen kurz auch Advents-)journal des Montags, dem 28. November 2011. Eingefügt der Zweite Bericht eines Amtsgangs, sowie zum Ende des Tages von Böhmer Am Meer.

  1. Sie sind nicht ruiniert, nicht auf ganzer, auch nicht auf halber Linie: nur wirtschaftlich sind Sie’s. Ich bin sicher, No’s Bemerkung bezog sich einzig auf diesen Aspekt.
    Ein Termin wie Ihr heutiger ist verflixt unangenehm. Dass die Antriebswut da mal in Bedrücktsein umschlägt – nicht verwunderlich. Ich las aber schon oft in Die Dschungel, wie Sie nach solchen Momenten die Zügel wieder in die Hand nahmen: Sie triumphieren einfach zu gerne. (Jaja, auch gern über andere, wissen wir, doch das kommt erst an zweiter Stelle ; )
    Nieder mit dem Hasenfuß!

    Bin sehr gespannt auf das Krausser-Stück …

    1. Nein, Frau Phyllis, ich triumphiere n i c h t gern über andere Menschen. Das ist ein Irrtum, daß ich Lust daraus zöge, andere im Unglück zu sehen. Aber ich schätze Konkurrenz – doch nur bis zu einem Punkt, an dem die anderen ihr Selbstbewußtsein noch behalten. “Nächstes Mal siege halt i c h”, sollen sie immer sagen können, auch dann, wenn sie verloren haben. Und sollen auch recht behalten können. Was aber fällt, das trete ich nicht, sondern helfe dann auf, ohne zu beleidigen.

    2. Doch, Herr Herbst. Denn mit Triumph meinte ich keinen von oben herab, sondern einen lustvollen, augenzwinkernden, der einen künstlerischen oder argumentativen Wettstreit krönt.
      Wie käme ich darauf, dass Sie es genießen, andere im Unglück zu sehen? Völlig abwegig. Sorry, dass Sie das in den falschen Hals bekamen, ausgerechnet heute.

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