Oft erscheint der Wald der Welt, der einen immer mehr umzingelt, nicht wie einst auf der Wiese hoch überm See, die aus dem Wald die Hände kommen sah, die ihn …
Autor: Bruno Lampe
III, 285 – pe-cu-liar
Zu den Wenigen, denen ich meine Peripetie recht dramatisch vortrug vor nunmehr Wochen schon (wann diese Wochenwerke begannen, vermag ich nicht mehr zu sagen, sie stellen sich jetzt eher als …
III, 284 – aképhalos
Putten sind eben doch ein bißchen ‘putt, als ihnen die Flügel gleichsam aus dem Zwischenreich herauswachsen und zwischen Kopf und Himmelblau emporsprießen, als wäre die blaue Trauer der Türken (“Die …
III, 283 – Röcke
Die sich übereinander stülpenden Röcke, weit ausladend. Nicht einladend, die Blöße findet im Kopf statt oder vor Äskulap. Der aber heischt Hände für tägliche Abreibungen da, wo manchmal das Gefühl …
III, 282 – Vor sechs Tagen
Musik braucht er jetzt nicht, der Echsenpanzer, der ihm wächst, nicht jetzt. Der Körper selbst in einer Woche auf das Tara-Gewicht herabgesunken. Aber man weiß es nicht, man hat keine …
III, 281 – Undinengrüße
Auch zum Hippokrates wallte ich wieder, dem Sohn der Erbauer des Landhauses, dessen Verlassen bald zehn Jahre zurückliegt, und in dem ich acht gelebt. Kurzer Blick in die Befunde, die …
III, 280 – Bei Äskulap
Gegen zwei löste ich mich kurzentschlossen vom Schreibtisch. Es war nichts mehr abzuliefern. Aber die Ballhörner setzten mir zu viele Tuten und ebenbildlich Blasen auf die gar nicht mal geometrisch …
III, 279 – Oder auch nicht
Kühler Nordwind. Die Sicht ging bis zu Sant’Angelo Romano weit unten im Latium. Jedenfalls vermute ich es, daß dessen kleiner Kegel, den ich irgendwann auch einmal besucht (wahrscheinlich mit dem …
III, 278 – Einäugigkeiten und Niemande
Ein Auge fiel heraus, abends beim Zähneputzen. Es machte ‘klack’, und der Zyklop sah nur noch verschwommen. Das Auge war flach und breit genug, um nicht den Gang allen Wassers …