Ich bin die letzten Wochen mit meiner Arbeit nicht recht vorwärts gekommen. Das lag nicht nur an mir. Reale private und berufliche Verpflichtungen verlangten mein Eingreifen und Engagement. Mir fehlen …
Autor: Korrespondenz
Der Gladiator. 09. 12. 2009. Paul Reichenbach betrachtet Alfred Hrdlicka.
>>>>“Er rührte an den Schlaf der Welt, mit Worten, die Blitze waren.“ So beginnt das große Loblied, mit dem Hans Eisler und Johannes R. Becher ihre Ikone Lenin besangen und …
Mneme & Anamnesis. 08.12. 2009. Paul Reichenbach sentimental.
Das Vergessen ist eine der Formen des Gedächtnisses, sein weites Kellergeschoß ( su vago sótano), die geheime Kehrseite der Münze.“ Jorge Luis Borges Keine Sorge, ich werde heute nicht über …
Die Meinung. 07.12. 2009. Paul Reichenbach liest Christine de Pizan.
„ Die Meinung ist die Tochter der Unkenntnis“, schreibt >>>>Christine de Pizan über Frau Meinung, ein großer weiblicher körperloser Schatten, der bei ihr die Gestalt einer vielseitigen Vielzahl aneinander gedrängter …
TB-Nachtrag: 04.12. 2009. Paul Reichenbach in der Sauna.
Nachtrag: 16. 30 Uhr: Dampfsauna Im Lenzgang zwischen Du und Ich und Ah und Oh und wie steht’s wie geht’ s und so recht und schlecht und ach, wie schade …
Seiltanz. 04. 12. 2009. Paul Reichenbach. Notizen.
. Ich habe Seile gespannt…“ (Rimbaud) Wer auf dünnem Seil zwischen Gefundenen und Erfundenen tanzt, braucht, um der Gefahr permanent drohenden Absturzes zu entgehen, einen besonderen Gleichgewichtssinn. Einen Sinn, der …
Georg Forster. 03.12. 2009. Paul Reichenbach. Notizen.
„Es ist das große Vorrecht der Kunst, im idealsten Teil unseres Wesens wirksam zu werden, unser Gefühl und unseren Verstand anzuregen und gleichsam neue Schöpfungen, Empfindungen, die wir noch nicht …
Spuk, dumm und aufgebessert (Bloch). 02.12. 2009. Paul Reichenbach hat schlechte Laune.
Ob es irgendwie oder irgendwo noch spukt, stehe dahin. Wo immer davon berichtet wird, fällt auf, wie nichtssagend dies Unheimliche ist. (Bloch) Nichtssagend und dumm die Kommentare des „ovid“, das, …
Kunst und/oder Leben. 01. 12, 2009. Paul Reichenbach liest Oscar Wilde.
Es ist die Frage, ob wir jemals eine Persönlichkeit sich völlig haben ausleben sehen, es sei denn in der Phantasiesphäre der Kunst, schreibt Oscar Wilde in seinem wunderbaren Essay >>>>„Der …