Sie sind absolut bequem, diese Schnellzug|riffe, muß man nicht lange suchen, um die platte Form des Ergebnisses der Differenz zwischen Vorriff und Nachriff in den Griff zu bekommen, aber dennoch …
Autor: Bruno Lampe
III, 384 – tedeschitudine und roundabout
Einst feierte man heute, am 17. Juni, den Tag der deutschen Einheit, als noch Uneinheit herrschte, und ich werd’s sicher schon öfter erzählt haben, daß dann auf dem “Wachtberg” (unten …
III, 383 – Auf die Knie!
Ich war ja nun entdeckt in gewisser Weise, denn am Tanzabend des Dienstags hatte ich auch noch jemanden zu mir kommen lassen, der Lust auf Wein hatte, den sie, die …
III, 382 – Abacadabra of something like Sirens
Angefangen hatte dieses mein unartikuliertes Sprechen, das im Grunde einer imaginären schwedischen Sprechweise entsprach, aber doch völlig erfunden war und in den Lauten eher den Akzent auf Höhen und Tiefen, …
III, 381 – sieh zu
Morgens um vier donnerte es an meiner Zimmertür. Hätte es nicht gedonnert, ich hätte es nicht gehört. Wo ich in dem Moment war, weiß ich nicht mehr, was natürlich keine …
III, 380 – spützen
Manchmal geht zu fotografieren schneller, als die Tage zu subsummieren, selbst eine Katze füttern zu gehen, weil die, zu der sie gehört, mit gegipstem Bein, weil auf dem Zebrastreifen unten …
III, 379 – Ossessioni
Ja, und gar nicht mal direkt… schrieb ich gestern, nachdem ich irgendwo zugegeben hatte, mir die Royal-Wedding-Zeremonie tatsächlich angeschaut zu haben, das ganze habe es bei youtube dann am Abend …
III, 378 – come and go
Seine fünf Reisejahre betrachtet Schefer als seine “Lebensuniversität” So in Klaus Völkers Nachwort zu der Schefer-Ausgabe der Haydnischen Alterthümer. Es ging nach Wien, nach Triest, nach Italien, nach Griechenland, nach …
III, 377 – Hypochondrium
Beschwichtigungsmusik. Gitarre. Bleibt mir doch immer ein liebes Instrument. Nicht unbedingt deshalb, weil ich’s selber mal probiert habe, mir auch etwas Unterricht hatte geben lassen, indes ohne Erfolg, zu spät …